Radsport: Philipsen gewinnt erneut Münsterland Giro

Beim Münsterland Giro messen sich zahlreiche starke Radprofis. Am Ende bringt ein hochkarätig besetzter Sprint die Entscheidung. Den Sieg holt sich der Vorjahressieger.

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Tadej Pogacar (r) aus Slowenien vom UAE Team Emirates in Aktion bei der 21. Etappe der Tour de France. (Symbolbild) (Foto) Suche
Tadej Pogacar (r) aus Slowenien vom UAE Team Emirates in Aktion bei der 21. Etappe der Tour de France. (Symbolbild) Bild: picture alliance/dpa/Belga | Pete Goding

Vorjahressieger Jasper Philipsen aus Belgien hat erneut den Münsterland Giro der Radprofis gewonnen. Der Ausnahmesprinter vom Team Alpecin-Deceuninck setzte sich vor seinem Landsmann Arnaud De Lie und dem Tschechen Pavel Bittner durch. Von den deutschen Sprintern um Pascal Ackermann konnte keiner in die Entscheidung um den Sieg eingreifen. Einer der Mitfavoriten, der Europameister Tim Merlier aus Belgien, stürzte fünf Kilometer vor dem Ziel.

Philipsen hatte das Rennen angesichts der starken Konkurrenz zuvor mit einer "Weltmeisterschaft der Sprinter" verglichen. Und tatsächlich lief es von Beginn an auf eine Entscheidung auf den letzten Metern hinaus. Zwar setzte sich recht bald nach dem Start in Stromberg eine dreiköpfige Spitzengruppe ab. Das Hauptfeld gestattete ihr jedoch keinen ausreichenden Vorsprung.

Rund 45 Kilometer vor dem Ziel wurden die Ausreißer eingeholt. Auch weitere Attacken blieben ohne Erfolg. Nach 192 Kilometern durfte dann Philipsen auf dem Schlossplatz in Münster jubeln.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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