Radsport: Red-Bull-Rennstall und Aldag verkünden Trennung
Der Podiumsplatz von Florian Lipowitz bei der Tour de France war einer der größten Erfolge des Rennstalls - kurz danach kündigt Red-Bull-Bora-hansgrohe eine Neuausrichtung an.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Das Radsport-Team Red Bull-Bora-hansgrohe und sein bisheriger Sportlicher Leiter Rolf Aldag gehen künftig getrennte Wege. Darüber informierte der Rennstall gerade einmal zwei Tage nach dem Ende der Tour de France, bei der Profi Florian Lipowitz mit Rang drei in der Gesamtwertung einen der größten Erfolge der Teamgeschichte eingefahren hatte.
Aldag, der seit 2022 für das Team arbeitete, sagte: "Mit dem Gewinn des weißen Trikots und der Podiumsplatzierung von Florian Lipowitz bei der diesjährigen Tour de France haben wir unsere vor vier Jahren gesetzten Ziele erreicht und dementsprechend gemeinsam beschlossen, dass dies für beide Seiten ein guter Zeitpunkt ist, neue Herausforderungen zu finden."
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Denk sieht "neue Impulse"
Zuvor hatte der Rennstall in Aldags Zeit auch den Giro d'Italia (Jai Hindley 2022) sowie die Vuelta (Primoz Roglic 2024) gewonnen. "Für das nächste Kapitel unserer Geschichte haben wir uns gemeinsam entschieden, neue Impulse zu setzen und eine andere Richtung einzuschlagen", sagte Teamchef Ralph Denk in der Mitteilung.
Der ehemalige Profi Aldag habe "in einer Phase des Umbruchs Verantwortung übernommen und unsere Mannschaft sportlich wie strukturell vorangebracht", fügte Denk an.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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