Radsport: Kämna nach Comeback: "Ein wahnsinnig harter Wiedereinstieg"

Bei einem Trainingsunfall verletzte sich Lennard Kämna im vergangenen Jahr schwer. Nun kommt er immer besser zurück. Aber: Die Rest-Hoffnung auf eine Tour-Teilnahme hat er aufgegeben.

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Tadej Pogacar (r) aus Slowenien vom UAE Team Emirates in Aktion bei der 21. Etappe der Tour de France. (Symbolbild) (Foto) Suche
Tadej Pogacar (r) aus Slowenien vom UAE Team Emirates in Aktion bei der 21. Etappe der Tour de France. (Symbolbild) Bild: picture alliance/dpa/Belga | Pete Goding

Mehr als ein Jahr nach seinem schweren Trainingsunfall sieht sich Lennard Kämna trotz der Nicht-Nominierung für die Tour de France auf einem guten Weg. "Ich bin echt richtig zufrieden, wie es läuft. Es war ein wahnsinnig harter Wiedereinstieg für mich. Die ersten Rennen waren alles andere als ein Kinderspiel", sagte der 28-Jährige nach dem Rennen um die nationale Straßen-Meisterschaft der Deutschen Presse-Agentur.

"Es ist durch. Ich denke nicht, dass es zur Tour geht", fügte er hinsichtlich der am Samstag in Lille beginnenden 112. Ausgabe der Frankreich-Rundfahrt hinzu. Es sei bis vor zwei, drei Monaten überhaupt nicht klar gewesen, "ob ich überhaupt zurückkomme", stellte er klar. "Von daher bin ich einfach nur happy, dass es überhaupt geht." Ab dem 9. Juli will er bei der Österreich-Rundfahrt starten.

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Nach seinem schweren Unfall auf Teneriffa im April 2024 gab der Gewinner von jeweils einer Etappe bei der Tour, dem Giro d'Italia und der Vuelta sein Comeback im März im Trikot seines neuen Lidl-Teams. Zuletzt holte er den sechsten Gesamtrang bei der Tour de Suisse. Bei den Meisterschaften am Wochenende in der Pfalz wurde er Dritter im Zeitfahren und Vierter im Straßenrennen. Das Ringen um den nationalen Titel sei "eine der höchsten Belastungen des ganzen Jahres", meinte Kämna.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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