Fußball News: Mit Juve-Team im Rücken: Trump beantwortet Fragen zu Krieg

Ein einfacher PR-Termin mit ein paar schönen Fotos von Juventus und dem US-Präsidenten? Nicht in politisch schwierigen Zeiten. Und nicht mit Donald Trump.

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Aktuelle Fußball-Nachrichten lesen Sie hier auf news.de. Bild: picture alliance/dpa | David Inderlied

Ein Pressetermin mit US-Präsident Donald Trump im Oval Office hat die Fußballer von Juventus Turin in kuriose Situationen gebracht. Eigentlich sollte es in Anwesenheit der Italiener und FIFA-Präsident Gianni Infantino um die laufende Club-WM in den USA gehen. Doch vor den Medienvertretern beantwortete Trump überwiegend Fragen zum Krieg zwischen Israel und dem Iran sowie der Rolle der Vereinigten Staaten - mit den Juve-Profis in seinem Rücken.

Trump bringt Transgender-Debatte ins Spiel

Einige der Profis schienen vom Ablauf etwas irritiert. Der US-Nationalspieler und Ex-Schalker Weston McKennie starrte etwa die meiste Zeit geradeaus. Der Präsident kam über einen Umweg auch auf Transgender-Athleten im Sport zu sprechen: "Könnte eine Frau in eurem Team spielen, Jungs?" McKennie und Landsmann Timothy Weah ließen das unbeantwortet und schauten sich etwas ratlos an.

Juventus-Manager Damien Comolli sagte schließlich: "Wir haben eine sehr gute Frauenmannschaft." Woraufhin Trump antwortete: "Aber sie sollten mit Frauen spielen." Comolli ließ das unkommentiert.

Trump will Transmenschen per Dekret von der Teilnahme am Frauensport ausschließen.Generell wurden in vielen US-Bundesstaaten zuletzt Gesetze verabschiedet, die die Rechte von Transmenschen einschränken. Transmenschen oder Transgender sind Personen, die sich dem Geschlecht, das ihnen bei Geburt zugeschrieben wurde, nicht zugehörig fühlen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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