Radsport: Stopp im Vatikan: Papst Leo XIV. segnet Giro-Peloton

Es war wohl eine der letzten Entscheidungen von Papst Franziskus. Der Giro d'Italia macht auf der Schlussetappe Halt im Vatikan - und wird von seinem Nachfolger begrüßt.

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Tadej Pogacar (r) aus Slowenien vom UAE Team Emirates in Aktion bei der 21. Etappe der Tour de France. (Symbolbild) (Foto) Suche
Tadej Pogacar (r) aus Slowenien vom UAE Team Emirates in Aktion bei der 21. Etappe der Tour de France. (Symbolbild) Bild: picture alliance/dpa/Belga | Pete Goding

Das Peloton des 108. Giro d'Italia ist mit päpstlichem Segen auf die Schlussetappe geschickt worden. Papst Leo XIV. begrüßte das Feld vor dem Start des 143 Kilometer langen Abschnitts mit Start und Ziel in Rom im Vatikanstaat. "Radsport ist so wichtig. Danke für alles, was sie tun. Ich hoffe, sie denken stets an ihre Rolle als Vorbild für andere. Sie sind hier immer willkommen", sagte der Papst.

Zuvor waren die Trikotträger um den Gesamtführenden und designierten Sieger Simon Yates von ihren Rädern gestiegen und hatten dem Papst die Hand geschüttelt. Dem Papst wurde ein Rosa Trikot überreicht, dass der Spitzenreiter des Rennens traditionell trägt. Als sich das Feld langsam auf den Weg machte, applaudierte das Oberhaupt der katholischen Kirche.

Der Stopp im Vatikanstaat war offenbar eine der letzten Entscheidungen von Papst Franziskus, der am Ostermontag gestorben ist. Es ist das erste Mal, dass die letzte Etappe durch den Vatikan führt. 1974 war die Italien-Rundfahrt dort gestartet worden.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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