
Friedhelm Funkel gab seiner Mannschaft nach dem Riesenschritt in Richtung Bundesligarückkehr erstmal frei. Erst am Montag um 15.00 Uhr soll beim 1. FC Köln wieder trainiert werden.
Dann vielleicht schon als Aufsteiger. Denn die Rheinländer sind nach dem späten 2:1 (0:0) in der 2. Fußball-Bundesliga beim 1. FC Nürnberg zumindest vorübergehend neuer Tabellenführer vor dem Hamburger SV und liegen vor dem letzten Spieltag schon sechs Punkte vor den Verfolgern SV Elversberg und SC Paderborn, die ein Spiel weniger absolviert haben. Gewinnen die Konkurrenten am Samstag nicht, sind die Kölner vorzeitig aufgestiegen.
Funkel fand's "richtig gut"
Funkel wusste kurz nach seinem Comebacksieg noch nicht, ob seine Mannschaft am Samstag einen gemeinsamen TV-Nachmittag verbringt und dann vielleicht bereits auf dem Sofa eine Aufstiegsparty feiert. Was der 71-Jährige aber definitiv wusste war, dass seine Mannschaft mit Courage und Leidenschaft aufgetreten war.
"Was wir gemeinschaftlich auf den Platz gebracht haben, war richtig gut", befand Funkel, der erst am Montag als Nachfolger von Gerhard Struber engagiert worden war. Und das schon zum dritten Mal beim 1. FC Köln. Der Auftrag: den Aufstieg ohne Unfall in den letzten beiden Partien sicherstellen.
"Unfassbar, Emotion pur"
Und danach sieht es aus. Dank Funkel, dessen Routine und Souveränität von allen Beteiligten gelobt wurde. Dann gelingt auch ein Sieg wie in Nürnberg, wo die Kölner zunächst zurücklagen und erst nach einem Doppelpack von Florian Kainz gewannen.
"Unfassbar, Emotion pur, wenn man sieht, wie viele Steine da abgefallen sind, als wir vor der Kurve standen", meinte Torwart Marvin Schwäbe nach dem Schlusspfiff. Was bei den Kölnern erst los sein sollte, wenn der Aufstieg perfekt sein sollte.
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