
Die Kölner Haie haben im Finale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gegen die Eisbären Berlin ihr erstes Heimspiel gewonnen. Die Rheinländer besiegten den Titelverteidiger dank einer starken kämpferischen Leistung mit 2:1 (1:0, 0:1, 0:0, 1:0) nach Verlängerung und sorgten damit für den 1:1-Ausgleich in der Best-of-Seven-Serie. Gregor MacLeod erzielte das entscheidende Tor in der Overtime. Zuvor hatten Parker Tuomie für die Kölner und Leonhard Pföderl für die Hauptstädter getroffen.
Vor 18.600 Zuschauern in der ausverkauften Kölner Arena begannen die Hausherren druckvoll und dominierten die Anfangsphase. In der vierten Minute sorgte Tuomie im ersten Powerplay der Rheinländer für die Führung. Die Berliner, für deren Mannschaftskapitän Kai Wissmann das Spiel wegen einer Handverletzung schon nach wenigen Sekunden beendet war, taten sich lange schwer und wurden vor der ersten Pause nur selten gefährlich.
MacLeod erzielt das Kölner Siegtor in der Verlängerung
Im zweiten Drittel konnten aber auch die Gäste ihre erste Überzahlgelegenheit nutzen. Pföderl traf auf Vorarbeit von Ty Ronning zum Ausgleich (23.). Danach vergaben beide Teams einige guten Gelegenheiten, so fehlte den Kölnern bei einem Pfostentreffer von Maximilian Kammerer das nötige Glück.
Die Begegnung blieb im Schlussabschnitt intensiv. Weil die Berliner eine späte doppelte Unterzahlsituation schadlos überstehen konnten, ging es in die Verlängerung. Am Ende belohnten sich aber die Hausherren für ihre engagierte Leistung: MacLeod erzielte in der 74. Minute den Siegtreffer.
Das dritte Finalspiel findet am Montag (16.30 Uhr/Magentasport und DF1) in Berlin statt.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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