Paralympics: Deutscher Olympia-Bewerber soll bis Herbst 2026 feststehen

Vier Interessenten bringen sich für eine Olympia-Bewerbung in Deutschland in Stellung. Bis Herbst 2026 soll Klarheit herrschen, mit wem sich der DOSB bewirbt.

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Das Symbol der Paralympischen Spiele hängt am Arc de Triomphe in Paris. Die Paralympics 2024 finden vom 28. August bis 8. September statt. (Foto) Suche
Das Symbol der Paralympischen Spiele hängt am Arc de Triomphe in Paris. Die Paralympics 2024 finden vom 28. August bis 8. September statt. Bild: picture alliance/dpa/AP | Christophe Ena

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) will spätestens im September 2026 darüber entscheiden, mit welcher Stadt oder Region er sich für die Ausrichtung von Olympischen Sommerspielen bewirbt. Das ausgewählte Konzept soll dann bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des DOSB verabschiedet werden, wie der Dachverband mitteilte.

Berlin in Kooperation mit dem kleineren Partner Leipzig sowie Hamburg, München und die Region Rhein-Ruhr sind an der Ausrichtung der Sommerspiele interessiert. Mögliche Bürgerentscheide in diesen Städten und Regionen müssten nach Angaben des DOSB bis Juni 2026 durchgeführt werden. Sie seien aber keine zwingende Voraussetzung, um sich zu bewerben. "Über Datum, Fragestellung und Option eines gleichzeitigen Referendums entscheiden allein die politischen Instanzen", hieß es.

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Für wann sich Deutschland bewerben würde, ist unklar. Infrage kommen die Sommerspiele 2036, 2040 oder 2044. Das "Wann" sei nicht entscheidend, betonte Michael Mronz, Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees und des DOSB-Präsidiums. "Deutschland muss ready sein, wenn Europa gefragt wird", erklärte er.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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