
Die Kölner Haie haben sich nach der 0:7-Rekordpleite gegen den ERC Ingolstadt im Playoff-Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mit einem Sieg zurückgemeldet. Im zweiten Spiel gewannen die Rheinländer mit 5:2 (0:0, 3:1, 2:1) und glichen in der Serie best-of-seven zum 1:1 aus. Die Eisbären Berlin haben derweil den nächsten Schritt in Richtung Titelverteidigung getätigt. Der Hauptstadt-Club gewann auch das zweite Spiel bei den Adlern Mannheim.
Die Kölner zeigten sich zwei Tage nach der höchsten DEL-Niederlage in einem Playoff-Halbfinale gegen den Hauptrundensieger deutlich verbessert. Vor allem die Defensive überzeugte gegen Ingolstadt. Dazu trafen die Haie endlich ins Ingolstädter Tor: Alexandre Grenier mit einem Dreierpack (30. Minute/57./57.) und Maximilian Kammerer (22./35.) waren für die Haie erfolgreich. Die beiden Tore durch Kenny Agostino (27.) und Austen Keating (51.) waren für den ERC zu wenig.
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Ronning stellt Rekord bei Berliner Auswärtssieg ein
Meister Eisbären Berlin stellte derweil einmal mehr seine Klasse auch bei den Adlern aus Mannheim unter Beweis. Durch das 2:0 (0:0, 2:0, 0:0) führt das Team von Trainer Serge Aubin mit 2:0 und könnte am Sonntag (14.00 Uhr/Magentasport) in Berlin mit einem weiteren Erfolg fast schon für das DEL-Finale planen.
"Es war ein perfektes Auswärtsspiel", sagte Ty Ronning bei Magentasport. Der 27-Jährige bereitete beide Berliner Treffer durch Marcel Noebels (31.) und Eric Hördler (35.) vor und war damit auch im 21. Match in Serie an einem Berliner Tor beteiligt. Damit egalisierte Ronning die vorherige DEL-Rekordmarke vom früheren Kölner Peter Draisaitl aus der Saison 1994/95. "Das ist ziemlich cool", sagte Ronning.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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