Handball: Füchse wahren Chance auf direkten Viertelfinaleinzug

In letzter Sekunde wirft Tim Freihöfer die Füchse Berlin zum Auswärtssieg in Veszprém. Jetzt brauchen die Berliner noch polnische Schützenhilfe, dann wäre der direkte Viertelfinaleinzug perfekt.

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Aktuelle Handball-Nachrichten lesen Sie hier auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / dariovuksanovic

Die Füchse Berlin dürfen in der Champions League weiter vom direkten Viertelfinaleinzug träumen. Der Bundesligist gewann beim ungarischen Meister Veszprém HC mit 33:32 (17:16). Sollte am späten Abend noch Wisla Plock Sporting Lissabon schlagen, wären die Füchse Tabellenzweiter und damit direkt im Viertelfinale. Bei einem dritten Platz ginge es in den Playoffs gegen Industria Kielce. Beste Berliner Werfer waren Tim Freihöfer mit neun und Lasse Andersson mit acht Toren.

Für Veszprém ging es sportlich um nichts mehr, sie standen bereits vorher als Gruppensieger fest. Die Füchse wirkten motivierter und gingen konsequenter zu Werke und lagen schnell 3:0 in Führung. Die Ungarn kamen erst nach sechseinhalb Minuten zum ersten Treffer, hatten dann aber einen kurzen Lauf und glichen wieder aus.

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Freihöfer erlöst die Füchse eine Sekunde vor Ende

Die Füchse blieben im Hexenkessel von Veszprém aber ruhig und unbeeindruckt. Nach gut 17 Minuten hatten sich die Berliner erstmalig auf 10:6 absetzen können. Doch zu viele technische Fehler brachten die Gastgeber wieder schnell zurück. Dennoch konnten die Füchse eine knappe Führung bis zur Pause halten.

Nach dem Seitenwechsel konnten sie die wieder auf vier Tore ausbauen (22:18). Und das, obwohl Welthandballer Mathias Gidsel nur selten zur Entfaltung kam. Lange hielten die Gäste die Führung, kassierten 23 Sekunden vor Ende aber den Ausgleich. Doch eine Sekunde vor Ende traf Freihöfer doch noch zum Sieg und ließ die Berliner jubeln.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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