Skispringen-WM 2025: Martin Schmitt: WM "letzte Chance für die 'Enttäuschten'"

Martin Schmitt ist immer noch sehr nah am Skisprung-Zirkus dran. Trotz der zuletzt schwachen Leistungen traut er den deutschen Athleten für die WM etwas zu.

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Die Mühlenkopfschanze in Willingen ist die größte Skisprungschanze der Welt. Hier wird unter anderem der FIS Skisprung Weltcup ausgetragen. (Symbolbild). (Foto) Suche
Die Mühlenkopfschanze in Willingen ist die größte Skisprungschanze der Welt. Hier wird unter anderem der FIS Skisprung Weltcup ausgetragen. (Symbolbild). Bild: picture alliance/dpa | David Inderlied

Der frühere Weltklasse-Skispringer Martin Schmitt sieht trotz der aktuellen Krise durchaus WM-Chancen für das deutsche Team. "Ich bleibe noch recht cool. Die Jungs, die können schon was", sagte der Eurosport-Experte der Deutschen Presse-Agentur. Die Weltmeisterschaften als eigenes Event losgelöst vom Weltcup könnten helfen. "Es ist die letzte Chance für die 'Enttäuschten', nochmal aufzuzeigen. Ich mochte das immer extrem", sagte Schmitt.

Vorerst keine Ambitionen für Bundestrainer-Job

Das Team um Olympiasieger Andreas Wellinger und den stark in die Saison gestarteten Pius Paschke hat es seit Mitte Dezember im Weltcup nicht mehr auf das Siegerpodest in einem Einzel geschafft. Beim Saisonhöhepunkt im norwegischen Trondheim steht am Sonntag der erste Wettkampf für die Mannschaft von Bundestrainer Stefan Horngacher auf dem Programm.

Schmitt, der immer wieder als möglicher Nachfolger für den Österreicher gehandelt wird, hegt nach eigenen Angaben derzeit keine Ambitionen für den Job. "Mittelfristig ist es kein Thema für mich", sagte der 47-Jährige.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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