Handball: Füchse Berlin in der Champions League chancenlos gegen Plock
Dem Patzer in der Bundesliga in Lemgo folgt ein ganz schwacher Auftritt in der Königsklasse in Polen. Damit dürfte für die Füchse Berlin auch die direkte Viertelfinal-Qualifikation vom Tisch sein.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Die Handballer der Füchse Berlin haben im Rennen um die direkte Viertelfinal-Qualifikation in der Champions League einen herben Dämpfer kassiert. Der Bundesligist unterlag beim polnischen Meister Wisla Plock nach einer desolaten ersten Hälfte mit 27:32 (11:19). Die Füchse rutschen auf Platz vier in Gruppe A ab. Nur die beiden Erstplatzierten erreichen direkt die Runde der letzten acht. Bester Berliner Werfer war Mijajlo Marsenic mit fünf Toren.
Bei den Füchsen war Kapitän Max Darj nach langer Verletzungspause wieder dabei. Dafür saß Welthandballer Mathias Gidsel zunächst nur draußen. Von Beginn an fanden die Gäste nicht in die Partie. Schon nach dreieinhalb Minuten lagen sie 1:4 zurück und liefen bis zum Ende einem Rückstand hinterher. Die Defensive zeigte sich im Zentrum zu löchrig, fast jeder Wurf der Polen landete auch im Tor.
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Debakel in der ersten Hälfte
Auch im Angriff gingen die Füchse – wie schon am Sonntag in Lemgo – fahrlässig mit ihren Chancen um. Trotz der Hereinnahme des dänischen Weltmeisters Gidsel wuchs der Rückstand noch vor der Pause auf neun Tore an.
Nach dem Seitenwechsel steigerten sich die Gäste defensiv und Keeper Lasse Ludwig zeigte einige Paraden. Zehn Minuten vor Ende konnten die Füchse so wieder auf 23:27 verkürzen. Doch im Angriff wurden weiterhin zu viele Chancen vergeben. Am Ende fiel das Ergebnis knapper aus, als es die Partie war.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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