Nach dem Silber-Coup bei Olympia wollen die deutschen Handballer mehr. WM-Gold würde sich auch finanziell auszahlen. Die Prämie ist noch höher als bei der WM 2023.

Der erste WM-Titel seit dem Wintermärchen 2007 würde sich für Deutschlands Handballer auch finanziell mächtig lohnen. Die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason erhält bei einer Goldmedaille insgesamt 475.000 Euro. Werden mehr als 19 Spieler eingesetzt, erhöht sich die Summe sogar auf eine halbe Million Euro. "Das ist eine Mannschaftsprämie, keine Pro-Kopf-Prämie wie beim Fußball", sagte DHB-Präsident Andreas Michelmann dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).
Da Joel Birlehm als dritter Torhüter wohl nicht mit nach Dänemark reisen wird, gehören 18 Spieler zum deutschen WM-Kader vor Ort. Beim Titel-Gewinn würde jeder von ihnen etwas mehr als 26.000 Euro kassieren.
Höhere Prämie als bei WM 2023
Im Vergleich zur WM 2023 hat sich die Gold-Prämie um 75.000 Euro erhöht. "Wir haben höhere Sponsoren-Erträge, deshalb können wir da mehr ausschütten", erklärte Michelmann.
Kapitän Johannes Golla und Sportvorstand Ingo Meckes hatten die Prämien im Trainingslager in Hamburg ausgehandelt. Die Boni werden laut Michelmann bis Platz acht ausgezahlt. Für Silber gibt es 350.000 Euro, für Bronze 250.000 Euro, für Platz vier 125.000 Euro und für das Erreichen des Viertelfinals (Platz fünf bis acht) 60.000 Euro.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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