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Olympia-News: Golla und Kohlbacher wohl fit für Olympia-Qualifikation der Handballer

Vor dem Qualifikationsturnier für die Olympischen Spiele sind gleich zwei Kreisläufer angeschlagen. Jetzt gibt es leichte Entwarnung. DHB-Sportvorstand Axel Kromer bestätigt ein besonderes Telefonat.

Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. (Foto) Suche
Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Thibault Camus

Die deutsche Handball-Nationalmannschaft kann beim Qualifikationsturnier für die Olympischen Spiele wohl auf die beiden Kreisläufer Johannes Golla und Jannik Kohlbacher setzen. "Beide werden sich erst einmal dem Doktor vorstellen", sagte Axel Kromer, Sportvorstand des Deutschen Handballbundes (DHB), am Montag über die Spieler der SG Flensburg-Handewitt und der Rhein-Neckar Löwen.

Golla (Sprunggelenk) und Kohlbacher (Schulter) hatten sich zuletzt bei Spielen in der Bundesliga verletzt. Kromer hat nach eigener Aussage dennoch aber "keine Riesensorgenfalten auf der Stirn", dass Kapitän Golla und Kohlbacher fehlen könnten.

In Justus Fischer (Daumenbruch) von der TSV Hannover-Burgdorf fällt ein weiterer Kreisspieler aus. Der DHB-Sportvorstand bestätigte, dass es Gespräche zwischen Bundestrainer Alfred Gislason und Hendrik Pekeler vom THW Kiel über einen möglichen Einsatz des Routiniers gegeben hat. Das Gespräch sei zur Sicherheit geführt worden.

Die deutsche Nationalmannschaft kämpft in Hannover in drei Spielen gegen Algerien (Donnerstag, 17.45 Uhr/Sport1), Kroatien (Samstag, 14.30 Uhr/ZDF) und Österreich (Sonntag, 14.10 Uhr/ARD) um die Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen. Um sich für Paris zu qualifizieren, muss die DHB-Auswahl mindestens den zweiten Platz belegen.

Kromer verteidigte noch einmal den Passus im neuen Vertrag mit Bundestrainer Gislason, wonach die Zusammenarbeit nur dann bis 2027 fortgesetzt wird, wenn sich das deutsche Team für die Spiele in Paris qualifiziert. Die Definition von Zwischenzielen und dem Umgang damit sei "generell nichts Besonderes", sagte Kromer.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

roj/news.de

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