Beim Motorradrennen auf der Isle of Man kam es zu einem schrecklichen Unfall. Der Spanier Raul Torras Martinez verlor dabei sein Leben. Kurz zuvor stellte der 46-Jährige einen Rekord auf.
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Das Motorradrennen auf der Isle of Man in Nordengland ist für seine Gefährlichkeit bekannt. Allein im vergangenen Jahr sind bei der Tourist Trophy sechs Teilnehmer gestorben. Nun kam es im Supertwin-Rennen zu einem tödlichen Unfall. Der spanische Motorradfahrer Raúl Torras Martinez ist gestorben.
Raúl Torras Martinez ist tot: Motorradfahrer (46) bei Isle of Man gestorben
"Mit großer Trauer müssen wir bestätigen, dass Raúl Torras Martinez aus Sant Hilari Sacalm bei einem Unfall während des ersten Supertwin-Rennens der Isle of Man TT Races 2023 ums Leben gekommen ist. Der Unfall ereignete sich in Alpine, zwischen dem 16. und 17. Milestone, in der dritten und letzten Runde", teilte der Veranstalter mit. "Unser tief empfundenes Beileid gilt Raúls Familie, seinen Angehörigen und Freunden."
Schnellste Runde beim gefährlichsten Motorradrennen der Welt
Martinez galt als erfahrener TT-Teilnehmer. 2017 gab er sein Debüt auf der Isle of Man und nahm an insgesamt 21 Rennen teil. Im vergangenen Jahr holte er beim Supertwin-Rennen den 15. Platz. Beim Superstock-Rennen am Dienstag fuhr er mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 201,92 km/h seine bisher schnellste Runde. "Raul war der schnellste Spanier, der jemals eine Runde auf der TT-Strecke gefahren ist", erklärten die Organisatoren. Raúl Torras Martinez ist das 267. Todesopfer in der Geschichte des Motorradrennens auf der Isle of Man.
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bua/sba/news.de