Von news.de-Redakteur Ullrich Kroemer - Uhr

Frauen-Wrestling: Die brutalsten Diven der Welt

Böse Mädchen, Kampfeinsatz! Weibliche Wrestler gehören längst zu den vergötterten Protagonisten der größten Wrestling-Shows der Welt. News.de stellt Ihnen die Kämpferinnen in knappen Höschen und Tops vor.

Wirklich divenhaft ist das nicht: Sie ziehen sich an den Haaren, springen von den Ringseilen auf am Boden liegende Gegnerinnen oder kicken sich gegenseitig in die Weichteile. Wenn Aksana, Natalya, Layla oder Alicia Fox in den Ring steigen, geht es alles andere als zimperlich zu.

Zwar verbindet man Wrestling noch immer zuerst mit hünenhaften Gestalten wie Hulk Hogan, dem Undertaker oder Dwayne «The Rock» Johnson. Doch es gehören auch zahlreiche weibliche Wrestler - sogenannte Diven - zu den Stars der WWE, der größten Wrestling-Serie der Welt.

«WWE ist die größte Action-Seifenoper der Welt»

In knappen Glitzer-Höschen und Tops vermöbeln sich die schönen Darstellerinnen genau wie ihre männlichen Kollegen nach allen Regeln der Kunst - brutales, voyeuristisches und schrilles Stunt-Entertainment. Ablauf und Dramaturgie der Kämpfe sind freilich zuvor abgesprochen, Verletzungen gibt es (bei den Diven) eher selten.

«WWE ist die größte Action-Seifenoper der Welt. Die Dramatik entsteht nicht nur durch die Matches im Ring, sondern vor allem durch die Geschichten, die erzählt werden», sagt WWE-Sprecherin Michaela-Susan Pollok. In einer Pressemitteilung beschreibt Pollok das Phänomen WWE als «eine Art GZSZ für Männer, ein lebendig gewordenes Comic, in dem Face (Gut) auf Heel (Böse) trifft». Dazu gehören natürlich auch Frauen. Die ersten Wrestlerinnen wie Mae Young und The Fabulous Moolah, beides Mitglieder der WWE Hall of Fame, tauchten bereits in den 1940er Jahren auf.

Über 80.000 Fans bei WrestleMania

Vergleichbar mit den Tennis-Grand-Slams gibt es, neben einer ganzen Reihe weiterer monatlicher Großveranstaltungen, in der WWE-Serie vier klassiche Main-Event-Shows pro Jahr: Royal Rumble (Ende Januar), WrestleMania (April), SummerSlam (August) und Survivor Series (November). «WrestleMania ist vergleich mit dem Endspiel der Fussball-WM oder Olympischen Spielen. Hier feiert das WWE-Universum eine Woche lang eine riesige Party - Popextravaganza par excellence», sagt Pollok. Die Umsätze dabei sind riesig. So besuchten in diesem Jahr 80.676 Fans WrestleMania im MetLife-Stadium in East Rutherford, New Jersey. Allein für diese Veranstaltung wurde ein Umsatz von 12,3 Millionen Dollar erreicht.

Zwischen den Main Events kommen die Stars auch nach Europa. Vom 9. bis 16. November gastiert der Zirkus etwa in München, Zürich und Wien. Im TV sind die Kämpfe unter anderem bei Sky Select zu sehen. In unserer Fotostrecke ganz oben stellen wir Ihnen die WWE-Diven schon einmal vor.

Schön, sexy und verdammt schlagfertig - klicken Sie sich durch unsere Fotostrecke der Wrestling-Göttinnen!

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rut/news.de

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