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Selbstjustiz in Brasilien: Schiri geköpft und gevierteilt

Unglaubliche Szenen im brasilianischen Fußball - und das knapp ein Jahr vor der WM im eigenen Land: Bei einer Amateurpartie wurde der Schiedsrichter geköpft und gevierteilt. Nachdem er zuvor einen Spieler niedergestochen hatte. 

Ein Amateurspiel beschäftigt die Fußballwelt: Am Sonntag kam es im Bundesstaat Maranhao im Nordosten Brasiliens zu einem Doppelmord auf dem Platz.

Mehreren Medienberichten zufolge wurde der Spieler Josenir dos Santos Abreu vom Schiedsrichter Otavio Jordao da Silva mit einer Roten Karte vom Platz gestellt. Nachdem dieser die Entscheidung nicht akzeptieren wollte und den Schiedsrichter schlug, zog dieser ein Messer und stach den Spieler zweimal nieder - auf dem Weg ins Krankenhaus verstarb Abreu.

Nun gab es kein Halten mehr: Eine Gruppe von Zuschauern stürmte auf den Platz, malträtierte den Schiri zuerst mit Schlägen und Steinen. Doch das war noch nicht alles: Der Schiri wurde auf brutalste Art und Weise enthauptet.

Da viele Zuschauer diese grausamen Szenen auf ihren Handys aufnahmen und diese der Polizei bei der Aufklärung helfen konnten, wurde bereits ein Tatverdächtiger festgenommen.

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sca/news.de

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