Promi-News: ChatGPT-Macher: Kinder sollten weiter Fremdsprachen lernen

Er ist einer der führenden Köpfe von ChatGPT, doch Nicholas Turley findet, dass bestimmte Fähigkeiten weiter in der Schule gelehrt werden sollten.

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Die Welt der Stars im Blick: Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa | Sebastien Nogier

ChatGPT-Produktchef Nicholas Turley (30) ist davon überzeugt, dass intelligente Chatbots das Lernen von Fremdsprachen für Kinder nicht ersetzen sollten. "Die KI kann dir helfen, die Sprache zu lernen. Das ist eine coole Art, irgendwas Neues zu lernen. Aber Ersatz für die Fremdsprache ist das nicht", sagte Turley der Deutschen Presse-Agentur am Rande der Digital- und Marketingmesse OMR in Hamburg.

Er wolle in keiner Welt leben, in der sich die Menschen nur über die KI vermittelt unterhalten. "Das ist nicht menschlich und uns bei OpenAI ist es einfach wichtig, dass die KI auch Menschen zugutekommt und die menschliche Unterhaltung nicht ersetzt."

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Er würde deshalb weiterhin empfehlen, sowohl Sprachen als auch andere Interessengebiete zu verfolgen und die KI als Tutor zu nutzen, statt als Ersatz, sagte Turley. "Meine Antwort ist immer: Lerne das, was dich interessiert. Das menschliche Interesse ist das Wichtigste mit der KI. Man muss ja auch die richtigen Fragen stellen können."

Turley ist seit 2022 bei dem Unternehmen OpenAI tätig und leitet dort die Produktentwicklung für ChatGPT. Er hat den Chatbot maßgeblich mitentwickelt. ChatGPT hatte den Hype um Künstliche Intelligenz ausgelöst. Turley ist im schleswig-holsteinischen Itzehoe aufgewachsen und einer der Hauptredner auf dem zweitägigen OMR-Festival in den Hamburger Messehallen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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