
Nach acht Jahren an der Spitze des Beamtenbunds dbb tritt Ulrich Silberbach aus gesundheitlichen Gründen vom Vorsitz der Gewerkschaft zurück. Nachfolger soll der bisherige Vize und Tarifexperte Volker Geyer werden. Anstelle von Silberbach hat der 59-Jährige im Frühjahr bereits die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten von Bund und Kommunen für den dbb geführt. Erstmals wegen Krankheit gefehlt hatte der 63-jährige Silberbach auf der dbb-Jahrestagung Anfang Januar.
Der dbb - offiziell "dbb beamtenbund und tarifunion" - vertritt die Interessen von Beamten und Angestellten im öffentlichen Dienst sowie von Angestellten privater Dienstleistungen. An der Seite von Verdi handelt der dbb mit den Arbeitgebern regelmäßig Einkommen und Arbeitsbedingungen für den öffentlichen Dienst von Kommunen und Bund sowie der Länder aus. Der dbb vertritt 1,3 Millionen Mitglieder. Unter seinem Dach sind 41 Einzelgewerkschaften zusammengeschlossen, unter anderem von Kommunalbeschäftigten, Lokführern, Lehrkräften oder Polizistinnen und Polizisten.
150 Gewerkschafter können abstimmen
Silberbach bleibt noch im Amt, bis am 23. Juni bei einer Vorstandssitzung die Nachfolgerin oder der Nachfolger gewählt werden soll. Neben dem von der Bundesleitung vorgeschlagenen Geyer können sich dem rund 150-köpfigen Hauptvorstand noch weitere Kandidatinnen oder Kandidaten zur Wahl stellen. Zur Jobbeschreibung der dbb-Spitze zählt auch ein möglichst wirkungsvolles Eintreten für eine bessere Personalausstattung von Deutschlands Behörden gegenüber den Ländern, den Kommunen und dem Bund.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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