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Promi-News: Biden: Einheit der Partei wichtiger als eigene Kandidatur

Joe Biden gibt sich weiterhin überzeugt, dass er Donald Trump bei der Wahl im November hätte schlagen können – und erklärt, warum er dennoch auf seine Kandidatur verzichtete.

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Die Welt der Stars im Blick: Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa | Sebastien Nogier

Der scheidende US-Präsident Joe Biden hat sich nach eigener Aussage im vergangenen Jahr aus dem Wahlkampf zurückgezogen, um die Einheit seiner Partei zu sichern. "Ich glaube, ich hätte (Donald) Trump schlagen können", sagte der 82 Jahre alte Demokrat auf die Frage eines Journalisten, ob er durch seinen Rückzug dem Republikaner den Weg zum Wahlsieg geebnet habe. "Und ich denke, dass Kamala (Harris) Trump hätte schlagen können – ihn geschlagen hätte."

Als in seiner Partei Zweifel laut geworden seien, ob er den Wahlkampf erfolgreich führen könne, habe er – trotz seiner Überzeugung, erneut gewinnen zu können – entschieden, dass die Geschlossenheit der Partei Vorrang habe.

Unklar blieb, was Biden mit Blick auf Harris meinte. Die Vizepräsidentin war an seiner Stelle gegen Trump angetreten, konnte sich bei der Wahl im November jedoch nicht gegen den Republikaner durchsetzen und erlitt eine deutliche Niederlage. Biden hatte sich nach einer für ihn verheerenden Fernsehdebatte mit Trump auf Druck seiner Partei aus dem Präsidentschaftsrennen zurückgezogen und seine Unterstützung für Harris als Kandidatin erklärt.

Bereits vor wenigen Tagen hatte Biden in einem Interview von "USA Today" betont, er bleibe überzeugt, dass er Trump hätte schlagen können. Viele Experten bezweifeln dies jedoch - etliche Umfragen sahen Biden hinter Trump.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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