Nach einem Beitrag des Influencers Jindaoui in den sozialen Medien machen sich Hunderte auf den Weg nach Berlin-Gesundbrunnen. Vor Ort wird die Situation bedrohlich.

Mit der Ankündigung, bei einem Waffelgeschäft in Berlin-Gesundbrunnen aufzutauchen, hat Social-Media-Star Nader Jindaoui einen Massenansturm ausgelöst. Sechs Menschen seien in dem Gedränge leicht verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher. Die Polizei musste demnach einschreiten, weil es zu "tumultartigen Szenen" kam. Ein zehnjähriges Kind sei ins Krankenhaus gebracht worden. Ein Achtjähriger habe Atemnot bekommen.
Polizei löst Ansammlung auf
Laut Polizei versammelten sich am Samstag rund 2.000 Menschen auf der Grünthaler Straße, um den früheren Hertha-Offensivspieler Jindaoui zu sehen und versprochene Gratis-Waffeln zu bekommen. Der Ladeninhaber habe Security eingesetzt. Polizisten sperrten nach Angaben des Behördensprechers die Straße ab. Mit "Schieben und Drücken" hätte sie die Anwesenden davon abhalten müssen, weiter in das Geschäft einzudringen. Letztlich löste die Polizei die Ansammlung auf.
Jindaoui bedauerte dies und entschuldigte sich später bei seinen Fans in einem Beitrag bei Instagram. Es habe ein "Ausnahmezustand" geherrscht. "Ich kann verstehen, warum die Polizei das abgebrochen hat. Es geht am Ende wirklich um eure Sicherheit", sagte Jindaoui.
Ihm sei gesagt worden, dass mehr als 5.000 Menschen gekommen seien. Aufnahmen bei Instagram zeigen eine dichte Menschenmenge auf der Straße vor und Dutzende - vorwiegend jugendliche - Fans in dem Geschäft.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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