Bei einem Konzert in Oxford ist der britische Sänger Chris Rea überraschend zusammengebrochen. Erst im letzten Jahr erlitt er einen Schlaganfall. So geht es ihm nach dem Kollaps.
Der britische Sänger Chris Rea ("Driving Home for Christmas") ist bei einem Konzert zusammengebrochen. Der 66-Jährige sei am Samstagabend bei einem Auftritt in der südenglischen Stadt Oxford während eines Songs mit seiner Gitarre in der Hand zu Boden gefallen, berichteten Augenzeugen der britischen Nachrichtenagentur PA.
Nach Schlaganfall: Chris Rea bricht auf Bühne zusammen
Die Vorstellung sei vorzeitig beendet worden. Eine Sprecherin der Rettungskräfte bestätigte demnach, dass ein Patient ins Krankenhaus gebracht worden sei. Sein Zustand sei "stabil". Erst im vergangenen Jahr hatte Rea einen Schlaganfall erlitten. Das Gitarrespielen fiel ihm danach schwer. 2001 war dem Musiker laut PA die Bauchspeicheldrüse nach einer Krebsdiagnose entfernt worden. "Ich kann nicht vorhersagen, was mit meinem Körper geschieht. Ich weiß nie, ob ich ein Konzert überstehen werde", sagte er einmal.
Was wird aus den restlichen Chris-Rea-Konzerten?
"Er hatte brillant gespielt und dann fiel er auf einmal hin. Es sah ganz schön schlimm aus. Der Vorhang wurde geschlossen und wir warteten, bis wir zum Gehen aufgefordert wurden", sagte ein Zuschauer dem "Guardian". Der Auftritt in Oxford war Teil einer Tour mit 37 Konzerten. Zwei weitere waren für Sonntag und Dienstag geplant. Ob sie stattfinden können, war zunächst unklar.
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jat/news.de/dpa