Lars Klingbeil News: Klingbeil will Nutzung von Sondervermögen genau überwachen

500 schuldenfinanzierte Milliarden Euro will der Bund in den nächsten Jahren in die Infrastruktur stecken. Der Finanzminister schaut seinen Kollegen dabei genau auf die Finger.

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Lars Klingbeil auf einer Pressekonferenz. (Foto) Suche
Lars Klingbeil auf einer Pressekonferenz. Bild: picture alliance/dpa | Michael Kappeler

Finanzminister Lars Klingbeil will genau überwachen, wie seine Kabinettskollegen die schuldenfinanzierten 500 Milliarden Euro aus dem Sondertopf für die Infrastruktur einsetzen. "Damit das Sondervermögen ein gemeinsamer Erfolg als Bundesregierung wird, kommt es nun entscheidend darauf an, dass die angestoßenen, zusätzlichen Investitionen bei den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort ankommen und ihren Alltag spürbar verbessern", schrieb er in einem Brief an das Kabinett, über den zuerst das "Handelsblatt" berichtete.

Die Mittel seien begrenzt, es müssten die richtigen Schwerpunkte gesetzt werden. Klingbeil forderte von den Ministerien deshalb Informationen über Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen und auch Erfolgskontrollen ein. Man wolle sicherstellen, "dass die zusätzlichen schuldenfinanzierten Mittel auch tatsächlich die gewünschte Wirkung erzielen".

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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