Donald Trump: Perfider Plan aufgedeckt - dieser Trump-Trick wäre eiskalt

Es ist eine brisante Warnung: Donald Trump könnte bei drohenden republikanischen Niederlagen Parlamentspräsident Mike Johnson dazu drängen, demokratischen Abgeordneten die Anerkennung zu verweigern und damit das Repräsentantenhaus lahmlegen.

Von news.de-Redakteur - Uhr

Donald Trump könnte einen rigorosen Plan umsetzen. (Foto) Suche
Donald Trump könnte einen rigorosen Plan umsetzen. Bild: picture alliance/dpa/AP | Manuel Balce Ceneta
  • Donald Trump könnte perfiden Plan schmieden
  • Donald Trump: Warnung vor Blockade-Szenario
  • Diese Schlupflöcher könnten den Trump-Plan ermöglichen

Donald Trump, der zuletzt mit Doppelgänger-Wirbel für Schlagzeilen sorgte, könnte bei drohenden republikanischen Niederlagen 2026 Parlamentspräsident Mike Johnson dazu drängen, demokratischen Abgeordneten die Anerkennung zu verweigern und damit das Repräsentantenhaus lahmlegen.

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Donald Trump könnte perfiden Plan schmieden

Ein Journalist des Magazins "Mother Jones" schlägt Alarm wegen einer möglichen Strategie Donald Trumps für die Kongresswahlen 2026. Ari Berman warnt in seiner Analyse, dass der US-Präsident bei drohenden republikanischen Niederlagen zu drastischen Mitteln greifen könnte.

So sieht der mögliche Trump-Plan aus: Sollten die Republikaner ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus verlieren, drohen Trump erneute Untersuchungen seiner Skandale und möglicherweise ein weiteres Amtsenthebungsverfahren. 

Um dies zu verhindern, könnte Trump laut Berman auf eine besonders brisante Taktik zurückgreifen:

  • Trump könnte Parlamentspräsident Mike Johnson dazu drängen, die Anerkennung demokratischer Abgeordneter zu blockieren und damit das gesamte Repräsentantenhaus ins Chaos zu stürzen.

Donald Trump: Warnung vor Blockade-Szenario

Berman skizziert ein konkretes Szenario:

  • Die Kontrolle über das Repräsentantenhaus bleibt in der Wahlnacht 2026 ungeklärt.
  • Das Kräfteverhältnis hängt von knappen Rennen in Bundesstaaten ab, deren Stimmenauszählung Wochen dauern kann.
  • In dieser Situation könnte Trump unbelegte Betrugsvorwürfe erheben. Er würde von angeblichen nachträglichen "Stimmabgaben" sprechen und behaupten, Nicht-Staatsbürger hätten gewählt.
  • Der Präsident könnte dann Johnson unter Druck setzen, demokratischen Kandidaten aus umstrittenen Wahlkreisen die Anerkennung zu verweigern.

Die Sorgen haben einen berechtigten Hintergrund: Johnson hatte bereits 2020 Einsprüche aus Arizona und Pennsylvania unterstützt. Er versuchte damals, die Präsidentschaftswahl in vier umkämpften Bundesstaaten zu kippen. 

Diese Schlupflöcher könnten den Trump-Plan ermöglichen

Der Federal Contested Elections Act von 1969 bietet die rechtliche Grundlage für solche Manöver. Das Gesetz erlaubt Kongresskandidaten, Wahlergebnisse anzufechten.

  • Historisch wurden zahlreiche Kongresswahlen bestritten - häufig aus böswilligen Motiven.
  • Besonders nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg nutzten weiße Kongressmitglieder diese Möglichkeit systematisch. In der turbulenten Phase, als die Reconstruction-Ära gewaltsam beendet und die Jim-Crow-Gesetze im Süden etabliert wurden, blockierten sie wiederholt die Anerkennung ihrer Gegner.
  • Laut Bermans Analyse könnten Johnson und seine Verbündeten versuchen, staatliche Zertifizierungen von Abgeordneten zu verhindern oder zu übergehen. Sie würden dann eigenmächtig ihre bevorzugten Kandidaten zu Siegern erklären.

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