Lars Klingbeil: Klingbeil: Brigade in Litauen Zeichen der Solidarität

Der Bundesfinanzminister besucht deutsche Soldaten in Litauen, um für ihren Dienst zu danken. Denn der trage auch zu einem neuen Deutschlandbild bei.

Erstellt von - Uhr

Lars Klingbeil auf einer Pressekonferenz. (Foto) Suche
Lars Klingbeil auf einer Pressekonferenz. Bild: picture alliance/dpa | Michael Kappeler

Der Aufbau einer dauerhaft in Litauen stationierten Bundeswehr-Brigade setzt nach Worten von Vizekanzler Lars Klingbeil ein wichtiges Zeichen der Bündnissolidarität. Er freue sich, dass sich damit auch das Deutschlandbild in Litauen maßgeblich gewandelt habe, sagte der SPD-Politiker beim Besuch eines von Deutschland geführten multinationalen Nato-Gefechtsverbands am Standort Rukla. Er erinnere sich an frühere große Skepsis, wie ernst gemeint die "Zeitenwende" nach Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine gewesen sei.

Klingbeil dankte den deutschen Soldatinnen und Soldaten des Nato-Verbands, der im kommenden Jahr in die Brigade integriert werden soll. Die Panzerbrigade 45 der Bundeswehr mit dem Beinamen "Litauen" wird schrittweise aufgebaut und soll bis 2027 mit bis zu 5.000 Soldaten voll einsatzfähig sein.

"Kein Wackeln" bei höheren Verteidigungsausgaben

Der Finanzminister machte deutlich, dass der Weg zu höheren Investitionen in Sicherheit auch bei möglichen Wachstumsdämpfern infolge der US-Zollpolitik weitergehe. Durch die beschlossene Herausnahme der Verteidigungsausgaben aus der Schuldenbremse des Grundgesetzes sei dies gesichert. "Da gibt es auch kein Wackeln."

Weitere aktuelle News im Ressort "Politik":

Noch mehr Nachrichten über Lars Klingbeil lesen Sie hier.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Themen:

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.