Nahost: Israel greift nahe Syriens Präsidentenpalast an

Die Lage in Syrien ist auf dramatische Weise eskaliert. Israel greift in den Konflikt verschiedenen Gruppen und bombardiert auch Ziele in Damaskus. Besteht Gefahr für die syrische Führung?

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Das israelische Militär hat in der Nähe des syrischen Präsidentenpalastes in Damaskus angegriffen. In der Umgebung des Gebäudes habe es ein "militärisches Ziel" gegeben, sagte ein israelischer Militärvertreter, nannte aber keine Details. Der regierungsnahe Fernsehsender Syria TV berichtete, Kampfflugzeuge hätten den Angriff ausgeführt. Das Gebäude in der syrischen Hauptstadt ist der offizielle Sitz von Präsident Ahmed al-Scharaa.

Fast zeitgleich bombardierte Israels Armee das Gelände, auf dem das Verteidigungsministerium und das militärische Hauptquartier Syriens liegen. Israel bestätigte dort einen Luftangriff - kurz darauf kam es zu weiteren schweren Explosionen.

Die syrische Nachrichtenagentur Sana berichtete, bei den israelischen Angriffen in Damaskus seien 13 Menschen verletzt worden.

Wo al-Scharaa, die syrischen Minister und weitere ranghohe Regierungsmitglieder sich zum Zeitpunkt der Angriffe aufhielten, ist unklar. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete, über ihren Zustand sei nichts bekannt. Syrische Medien berichteten, dass bald eine öffentliche Stellungnahme al-Scharaas geplant sei.

Die Beobachtungsstelle bestätigte, dass Israel mehrere Ziele in Damaskus angegriffen habe und sich dabei auf "Kommandozentren" konzentriere.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de