die Alpen: Deutsche Bergsteiger in Schweizer Alpen gerettet
Das Breithorn gehört zu den leichteren Viertausendern in den Alpen. Trotzdem hängen dort zwei Bergsteiger über Nacht fest. Jetzt sind sie im Krankenhaus. Ihr Zustand: "insgesamt gut".
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
Suche
Am Breithorn, einem Viertausender in den Schweizer Alpen, sind zwei deutsche Bergsteiger aus großer Not gerettet worden. Die beiden Männer konnten von der italienischen Bergwacht am frühen Morgen in etwa 4.000 Metern Höhe mit einem Hubschrauber aufgegriffen und ausgeflogen werden. Sie wurden in ein Krankenhaus nach Aosta in Italien gebracht. Ihr Gesundheitszustand ist nach Angaben der Bergwacht "insgesamt gut".
Die beiden Männer hingen seit Donnerstag in der Nähe des Gipfels fest, weil ihr Seil feststeckte und sie kein weiteres Seil mehr hatten, um den Abstieg fortzusetzen. Mehrere Versuche, sie mit einem Hubschrauber nach unten zu bringen, scheiterten an den Wetterbedingungen. Nach Angaben der Bergwacht war die Sicht zu schlecht. Zudem herrscht hohe Lawinengefahr. Am frühen Morgen gegen 5.30 Uhr kam dann doch ein Hubschrauber zu ihnen durch.
Das Breithorn ist ein Bergkamm in den Walliser Alpen, im Grenzgebiet zwischen der Schweiz und Italien. Der höchste Punkt ist der Westgipfel mit 4.160 Metern. Zur Herkunft und zur Identität der beiden Männer machte die Bergwacht zunächst keine näheren Angaben.
Weitere aktuelle News im Ressort "Panorama":
- Eilmeldung: Auto kracht gegen Bäume - vier Menschen sterben
- Perseiden im August 2025: Sternschnuppen funkeln nach rotem Vollmond am Himmel
- Hundertjähriger Kalender 2025: Heißer Sommer im August? Das prophezeit der 100-jährige Kalender
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de