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Die Modefirma Brax aus Nordrhein-Westfalen will künftig nicht mehr mit Bastian Schweinsteiger und Ana Ivanović für seine Kleidung werben. Das schon produzierte Kampagnenmaterial für die Herbst/Winter-Kollektion werde die Firma "nicht einsetzen, da die Grundlage für die Kampagnenidee nicht mehr gegeben ist", teilte das Unternehmen mit Sitz in Herford mit. Zuvor hatte die "Bild" darüber berichtet.
Als Grund für das Aus nannte Brax-Geschäftsführer Marc Freyberg in der Mitteilung aktuelle Medienberichte. Zu diesen hatte sich weder das Management des Fußball-Weltmeisters von 2014 noch das der ehemaligen Weltranglisten-Ersten im Tennis nicht geäußert.
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"Die Inszenierung als Paar stand für uns im Vordergrund, da wir mit Bastian Schweinsteiger und Ana Ivanović Frauen und Männer gleichermaßen für Brax begeistern wollen", wurde Freyberg zitiert. Das Paar Schweinsteiger und Ivanović als Markengesichter einzusetzen "ist uns aufgrund der aktuellen Pressemeldungen nicht mehr möglich". Schweinsteigers Management teilte auf Nachfrage mit, man könne sich zum Ende des Vertrags mit Brax nicht äußern. Ivanovićs Management antwortete auf eine Anfrage zunächst nicht.
Ex-Sportler wollten Ehe zu gemeinsamer Marke aufbauen
Die beiden Ex-Sportler waren seit dem Jahr 2020 Markenbotschafter der Firma. Ihre Ehe hatten sie nach eigenen früheren Aussagen auch gemeinsam zu einer Marke aufgebaut. "All unsere Auftritte, all unsere Interviews kreieren diese Marke ja", sagte Ivanović im Jahr 2022 im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur. "Und da würde man schnell merken, wenn die Authentizität fehlt." Als Basis für die gemeinsame Arbeit nannte Schweinsteiger damals auch Harmonie.
Der frühere Spieler des FC Bayern München und die ehemalige Weltranglisten-Erste hatten sich 2014 kennengelernt und 2016 in Venedig geheiratet. Für seinen Antrag habe er in London einen kleinen Park eigens angemietet, erzählte Schweinsteiger später. Zusammen haben die beiden drei Kinder.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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