Bahn: Spanischer Regierungschef: Erleben kritische Stunden

Die Bürger sollen zu Hause bleiben und Handys nur nutzen, wenn es unbedingt nötig ist, rät Pedro Sánchez angesichts des landesweiten Stromausfalls. Und er warnt vor Verschwörungstheorien im Netz.

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Aktuelle Nachrichten zum Thema Bahnverkehr lesen Sie hier auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / den-belitsky

Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez ruft die Bürger des Landes dazu auf, angesichts des landesweiten Stromausfalls Ruhe zu bewahren. "Bis die Stromversorgung wiederhergestellt ist, werden wir einige kritische Stunden erleben", sagte er bei einer Ansprache an die Menschen, die im spanischen Fernsehen übertragen wurde.

Sánchez rief dazu auf, nur kurze und zwingend notwendige Gespräche mit dem Handy zu führen und die Notrufnummer 112 nur zu nutzen, wenn es unbedingt nötig sei, um die Netze nicht zusätzlich zu belasten.

Zu den Ursachen des landesweiten Blackouts sagte Sánchez, es könne keine Hypothese ausgeschlossen werden, es dürfe aber auch nicht spekuliert werden. Er riet den Menschen, sich über "offizielle Kanäle" zu informieren. Die Regierung stehe mit dem Königshaus, den Parlamentsfraktionen, den europäischen Partnern und der Nato in Kontakt. "Priorität ist, sicherzustellen, dass die Normalität wieder hergestellt wird", versicherte der Politiker der sozialdemokratischen Partei PSOE.

Sánchez sagte weiter, die Wiederherstellung der Versorgung im Norden und Süden des Landes sei dank der Zusammenarbeit der Behörden Frankreichs und Marokkos gelungen. Er dankte den Ländern für ihre Solidarität.

Am Nachmittag war die Stromversorgung in manchen spanischen Regionen wieder intakt, so unter anderem in Andalusien, Katalonien, Aragonien, Baskenland, Galicien, Asturien und Navarra.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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