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Todes-Drama nach Faschingsfeier in Sonneberg: Vierfachmutter stürzt nach Party in Fluss und stirbt

In Thüringen ist eine Frau nach einer Faschingsfeier nicht nach Hause gekommen. Einsatzkräfte der Polizei fanden ihren leblosen Körper in einem Fluss. Offenbar war die Mutter von vier Kindern mit ihrem Wagen in den Fluss gestürzt.

Eine 43 Jahre alte Frau ist in Sonneberg nach einer Faschingsfeier in einer Disco tödlich verunglückt. (Foto) Suche
Eine 43 Jahre alte Frau ist in Sonneberg nach einer Faschingsfeier in einer Disco tödlich verunglückt. Bild: Adobe Stock/pattilabelle

Schock-Vorfall in Sonneberg (Thüringen): Dort ist eine 43 Jahre alte Frau auf dem Heimweg von einer Faschingsfeier tödlich verunglückt. Die vierfache Mutter habe nach Hause gehen wollen, als sie aus bislang ungeklärter Ursache in einen Fluss gestürzt sei, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Schock-Vorfall in Sonneberg: Vierfache Mutter stürzt nach Faschingsfeier in Fluss und stirbt

Etwa 100 Helfer suchten stundenlang in der Dunkelheit vergeblich nach der 43-Jährigen. Mehrere Drohnen überflogen das Gebiet in Sonneberg, heißt es. Erst nach umfangreicher Suche, bei der sich auch Polizisten aus Bayern und eine Hundesuchstaffel beteiligt hatten, wurde der leblose Körper der Frau am Sonntagmorgen im Flusslauf entdeckt. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Frau ertrunken ist.

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"Wir liefen das Ufer entlang der Röden von der ehemaligen Kläranlage bis in die Rödenauen ab, konnten aber keine Feststellung machen", erklärte die Freiwillige Feuerwehr Wildenheid gegenüber "Bild". Erst in den Morgenstunden wurde der leblose Körper der Frau gefunden.

Vierfachmutter kam vermutlich von Schotterweg ab

Die Polizei vermutet, dass die Frau von einem Schotterweg einer relativ engen Straße aus in den Fluss stürzte. Wegen einer gemauerten Fassung und der Fließgeschwindigkeit sei es schwierig, aus dem Fluss herauszukommen, sagte ein Sprecher der Landeseinsatzzentrale der Polizei. Zuvor hatten mehrere Medien über das Unglück berichtet.

Frau verunglückt nach Disco-Besuch - Obduktion soll Klarheit bringen

Der Leichnam der nach einer Faschingsfeier in einer Disco in Thüringen tödlich verunglückten Frau soll nun obduziert werden. Zwar gibt es den bisherigen Ermittlungen zufolge keine Hinweise auf ein Verschulden Dritter und die Polizei geht entsprechend von einem tragischen Unglücksfall aus. Mit der Obduktion sollten aber die Ermittlungen überprüft werden, teilte die Polizei am Montag mit. Zudem soll untersucht werden, ob die 43 Jahre alte Frau zum Unfallzeitpunkt betrunken gewesen sein könnte. Die vierfache Mutter stürzte nach Angaben der Polizei in der Nacht zu Sonntag aus bislang ungeklärter Ursache auf dem Heimweg vom Club in Sonneberg in den Fluss Röthen.

Angehörige der Frau meldeten sie demnach am frühen Sonntagmorgen als vermisst, als sie nach dem Diskobesuch nicht nach Hause gekommen war.

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/news.de/dpa

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