Eine Grundschule in Surrey, England, erschüttert ein schrecklicher Todesfall. Zwei Schüler hatten sich mit Streptokokken infiziert, ein Kind starb. Wie konnte es zu der Tragödie kommen?
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Schockierende Nachrichten aus England: An einer Grundschule in Surrey haben sich zwei Kinder mit Bakterien Streptokokken infiziert. Ein Mädchen starb, ein weiteres Kind wird im Krankenhaus behandelt.
Schülerin nach Infektion mit Invasiven Gruppe-A-Streptokokken gestorben
Über den tragischen Vorfall berichtet aktuell die britische Boulevardzeitung "The Sun". Bei dem Todesopfer soll es sich um eine Erstklässlerin (6 Jahre alt) der Church of England Primary School in Ashford handeln. Sie sei am Dienstag der invasiven Gruppe-A-Streptokokken-Infektion iGAS erlegen. Laut "Ärzteblatt" liegt das Sterblichkeitsrisiko bei dieser schweren Infektion zwischen 30 und 60 Prozent. Der ins Krankenhaus eingelieferte zweite Schüler, vermutlich aus dem selben Jahrgang, befinde sich laut "Sun" auf dem Weg der Besserung. Das Boulevardblatt zitiert eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums: "Nach zwei Fällen von invasiver Streptokokkeninfektion der Gruppe A (iGAS) haben Spezialisten als Vorsichtsmaßnahme Antibiotika für Schüler und Personal einer Schule in Surrey veranlasst." Die Eltern wurden per Brief über die Tragödie sowie über die Symptome von iGAS informiert.
Tragischer Vorfall in einer Grundschule von Surrey
Dr. Claire Winslade, Beraterin für Gesundheitsschutz bei der "UK Health Security Agency South East" sagte laut "Sun", dass zu den Symptomen hohes Fieber mit starken Muskelschmerzen, Schmerzen in einer Körperregion und unerklärliches Erbrechen oder Durchfall gehören. "Eine Infektion mit dem Streptokokken-Bakterium der Gruppe A verursacht in der Regel Halsschmerzen oder Hautausschlag und wird durch Körperkontakt oder durch Tröpfchen beim Niesen oder Husten übertragen. In sehr seltenen Fällen kann die Infektion invasiv werden und in Teile des Körpers eindringen, in denen sich die Bakterien normalerweise nicht befinden, was schwerwiegend sein kann."
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gom/news.de