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Tödliche Fehldiagnose: Arzt erkennt Melanom so groß wie Tennisball NICHT - Frau (28) tot

Wie konnte der Mediziner das nur übersehen? Mehrmals ließ sich eine 28-Jährige von einem Arzt untersuchen, als sie besorgniserregende Knoten unter ihrer Haut entdeckt hatte. Doch der Arzt übersah das Melanom - mit tödlichen Folgen.

Eine 30-Jährige ist nach einer nicht-entdeckten Krebserkrankung gestorben. (Foto) Suche
Eine 30-Jährige ist nach einer nicht-entdeckten Krebserkrankung gestorben. Bild: AdobeStock / K.-U. Häßler (Symbolbild)

Dieser Todesfall hätte so einfach verhindert werden können. Eine frisch verheiratete Frau, deren Krebs ein Jahr lang als "Fettknoten" fehldiagnostiziert worden war, ist nach einem "langen und harten Kampf" gestorben. Ein Arzt hatte die Knoten an den Beinen und Füßen von Gemma Malins (28) gleich zweimal nicht erkannt, obwohl einer die Größe eines Tennisballs hatte, wie sie sagte. Über den unglaublichen Fall berichtet der neuseeländische "Herald"".

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Tödliche Fehldiagnose: Arzt erkennt Monster-Krebs bei 28-Jähriger nicht

Die Lehrerin suchte vor zwei Jahren nach Hilfe, nachdem sie besorgniserregende Klumpen unter ihrer Haut am Oberschenkel entdeckt hatte. Aber sie wurde vertröstet - der Arzt stellte eine falsche Diagnose, was sie wertvolle Zeit für die Behandlung kostete.

Gemma erzählte dem "NZ Herald": "Ich ging drei Monate später wieder hin, als er auf die Größe eines Tennisballs angewachsen war. Ein weiterer war auf meiner Brust gewachsen." Die Ärzte sagten wieder, es handele sich nur um "Klümpchen" - und versicherten der jungen Frau, es bestehe keine Krebs-Gefahr.

Arzt übersieht metastasierendes Melanom! 28-Jährige stirbt nach zu später Behandlung

Erst als Gemma Monate später einen neuen Arzt aufsuchte, erhielt sie die erschreckende - und leider richtige - Diagnose. Nach einer Biopsie wurde bei ihr ein metastasierendes Melanom diagnostiziert, das sich "in meinem ganzen Körper ausgebreitet hatte". Obwohl Gemma sofort an einen Krebsspezialisten überwiesen wurde, musste sie drei Monate warten, da sie in Neuseeland nicht krankenversichert war.

Erschreckenderweise zeigte ein Scan, dass sich der Krebs in ihrem ganzen Körper ausgebreitet hatte, auch im Gehirn und in der Lunge. Über eine Online-Spendenplattform wurde Geld gesammelt, so dass sie eine privat finanzierte Immuntherapie erhalten konnte. Doch der Einsatz kam zu spät. Leider begann der Krebs wieder zu streuen, nachdem sich ihr Gesundheitszustand 12 Monate lang stabilisiert hatte.

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