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Geschwister-Mord: Bruder ersticht 4-jährige Schwester - weil Mutter leiden soll

Paris P. hat seine jüngere Schwester Ella ermordet, um seine Mutter leiden zu lassen. 17 Mal stach er auf das wehrlose Mädchen ein. Als seine Mutter davon erfuhr, brach ihre Welt zusammen. Inzwischen hat sie ihrem Sohn verziehen.

17 Mal stach der Bruder auf seine Schwester ein. (Foto) Suche
17 Mal stach der Bruder auf seine Schwester ein. Bild: Fotolia/ showcake

Charity L. war gerade auf Arbeit, als die Polizeibeamten mit den schlechten Nachrichten eintrafen. Ihre Tochter Ella wurde verletzt. In Panik verlangte die Mutter, sofort zu ihrem Kind gebracht zu werden. Wenig später fragte sie, wie es ihrem Sohn Paris gehe. Mit der Antwort, die dann folgte, hatte sie nicht gerechnet. "Wir haben ihn", erklärten die Beamten.

Bruder ermordet vierjährige Schwester brutal

Ihre Tochter bekam sie nicht noch einmal zu sehen. Denn die vierjährige Ella war bereits tot. Ermordet von ihrem Halbbruder Paris. Wie der "Mirror" berichtet, waren die Kinder allein mit einer Babysitterin zu Hause. Doch der überaus intelligente Paris, IQ von 141, konnte sie überreden, nach Hause zu fahren.

17 Mal stach er auf sie ein

Anschließend schlich er sich in das Zimmer seiner kleinen Schwester. Er schlug sie, schüttelte sie und stach schließlich 17 Mal auf das Mädchen ein. Nach seiner Tat, telefonierte er geschlagene sechs Minuten mit einem Schulfreund. Erst dann rief er die Polizei. Gegenüber den Beamten behauptete der damals 13-Jährige zunächst, dass er versucht habe, seine Schwestern zu retten. Erst später gestand er seine abscheuliche Tat.

Er wollte seine Mutter leider sehen

Er behauptete, dämonische Halluzinationen gehabt zu haben. Alles gelogen, wie sich schließlich herausstellte. Der Grund für seine Tat, war viel abscheulicher: Er wollte seine Mutter leiden sehen. Eigentlich hatte er geplant, diese ebenfalls zu töten. Doch dann hätte sie nur kurz gelitten. Stattdessen sollte sie ein Leben lang darunter leiden, dass er ihr Ella genommen hatte.

Das Ganze ereignete sich 2007. Inzwischen, zehn Jahre später, hat Charity L. ihre Lebensgeschichte mit der Öffentlichkeit geteilt. Wie es ist, ein Kind zu verlieren und dem anderen Kind zu verzeihen. Paris befindet sich im Knast und muss noch weitere 40 Jahre absitzen - die Höchststrafe, die man für Mord in Texas erhalten kann.

Psychologen haben sich nach der Tat mit Paris zusammengesetzt und herausgefunden, dass er ein Soziopath ist, dem es nicht möglich ist, soziale Kontakte zu knüpfen und der keinerlei moralischen Kompass hat.

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/bua/news.de