Luftqualität in Baden-Württemberg am 26.03.2025: Schadstoff Feinstaub im gefährlichen Bereich

In mehreren Städten Baden-Württembergs, insbesondere in Mannheim, Gärtringen und Ludwigsburg, lässt sich derzeit eine erhöhte Schadstoffintensität erfassen. Bewohner:innen in betroffenen Gebieten sind zur Wachsamkeit aufgerufen: Diverse Schadstoffe sowie Feinstaub führen an 18 Wetterstationen zu schlechter Luftqualität.

Von news.de-Redakteur - Uhr

Städtische Luftverschmutzung durch Schadstoffe (Foto) Suche
Städtische Luftverschmutzung durch Schadstoffe Bild: Adobe Stock / sirikornt
  • 18 Wetterstationen melden schlechte Luft durch Feinstaub und andere Schadstoffe
  • Höchste Grenzwert-Überschreitung in Stuttgart Arnulf-Klett-Platz mit 51 µg/m³
  • Umweltbundesamt meldet: Luftqualitätsindex im roten Bereich
  • Schlechtester Jahresmittelwert in Stuttgart Arnulf-Klett-Platz

Luftbelastung in Baden-Württemberg steigt! An 18 Messstationen des Umweltbundesamtes werden aktuell schlechte bis sehr schlechte Schadstoffwerte gemessen Hauptverursacher ist der Schadstoff Feinstaub - eine Ansammlung winziger Partikel, die in die tiefen Atemwege gelangen und potenziell gesundheitsschädlich sind. Auch hohe Ozon- und Stickstoffwerte führen aktuell zu einer geminderten Luftqualität.

Aktuell wird die maximale Überschreitung in Stuttgart Arnulf-Klett-Platz gemessen. Hier liegt der Luftqualitätsindex momentan im roten Bereich. Der Grenzwert für Feinstaub₁₀ wird mit 51 µg/m³ überschritten.

Die Karte zeigt eine Auswahl der Stationen mit überschrittenen Werten. Für eine vollständige Liste besuchen Sie die Luftkarten des Umweltbundesamtes (UBA).

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Luftqualität Baden-Württemberg: Stuttgart Arnulf-Klett-Platz dokumentiert schlechtesten Jahresmittelwert

Gemäß den Daten zur Luftqualität vom Umweltbundesamt (UBA) für das vergangene Jahr sind die Stationen ermittelt worden, die die höchsten Jahresmittelwerte für Feinstaub aufwiesen. Laut UBA darf der durchschnittliche Jahresmittelwert für PM10 den Grenzwert von 40 µg/m³ nicht überschreiten.

In Baden-Württemberg weist die Messstation an der Stuttgart Arnulf-Klett-Platz den höchsten Jahresmittelwert mit 18 µg/m³ auf. Zudem wurden dort 4 Tage registriert, an denen der Tagesgrenzwert von 50 µg/m³ überschritten wurde. Zum Vergleich: In Schwarzwald-Süd gab es insgesamt nur 1 Tage, an denen das Tagesmittel diesen Wert überschritt.

Zum Schutz der menschlichen Gesundheit gelten seit dem 1. Januar 2005 europaweit Grenzwerte für Feinstaub (PM10). Der Tagesgrenzwert beträgt 50 µg/m³ und darf höchstens 35-mal im Jahr überschritten werden. Der Jahresmittelwert darf maximal 40 µg/m³ betragen. Für die noch feineren Partikel PM2,5 gilt seit 2015 ein verbindlicher Jahresgrenzwert von 25 µg/m³.

Diese Werte dienen dem Schutz der Bevölkerung, insbesondere von Risikogruppen wie Kindern, älteren Menschen und Personen mit Atemwegserkrankungen.

+++Dieser Text wurde auf der Basis des Umwelt Bundesamt (UBA) generiert und wird datengetrieben aktualisiert. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen. +++

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