Verkehr: Regierung berät über Drohnenabwehr und Ladesäulen
Geringere Sozialleistungen für ukrainische Flüchtlinge und mehr Schutz für Frauen vor Gewalt – was das Kabinett jetzt auf den Weg bringen will.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
Suche
Das Kabinett beschäftigt sich an diesem Mittwoch mit der Bekämpfung von Drohnen im Inland und mit elektronischen Fußfesseln, die Frauen vor gewalttätigen Ex-Partnern schützen sollen. Wie die Deutsche Presse-Agentur erfuhr, sollen neben den geplanten Änderungen im Gewaltschutzgesetz und dem Luftsicherheitsgesetz auch reduzierte Sozialleistungen für Flüchtlinge aus der Ukraine verhandelt werden.
Ukrainische Flüchtlinge, die nach dem 1. April 2025 nach Deutschland gekommen sind, sollen künftig kein Bürgergeld mehr bekommen, sondern wie Asylbewerber geringere Leistungen erhalten. Dass dieses Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag bald umgesetzt wird, war besonders der Union wichtig gewesen.
Förderung für Ladesäulen geplant
Das Kabinett will auch einen Masterplan Ladeinfrastruktur 2030 beschließen. So soll etwa die Preistransparenz an Ladesäulen verbessert werden. Geplant sind zudem verschiedene Förderprogramme zum Beispiel für Ladesäulen in Mehrparteienhäusern.
Zweiter Anlauf: Elektronische Fußfessel
Die Möglichkeit einer elektronischen Aufenthaltsüberwachung für zur Gewalt neigende Ex-Partner wollte schon die Vorgängerregierung in einem Bundesgesetz regeln. Nachdem die Ampel-Koalition zerbrochen war, fand sich dafür aber keine Mehrheit mehr im Bundestag.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Weitere aktuelle News im Ressort "Politik":
- Wladimir Putin: Putin feiert Baustart von "Stalingrad"-Eisbrecher für Arktis
- Urkundenfälschung: Bundesweit Durchsuchungen bei "Reichsbürgern"
- Donald Trump: "Sei still, Schweinchen" - Ausraster vor laufender Kamera sorgt für Entsetzen
- CSU-Parteispende: Firma aus Frankfurt am Main spendet 100.000 Euro
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.