Verkehr: Wohl keine Absicht bei tödlichem Busunglück in Stockholm
Drei Menschen werden bei einem Unfall in der schwedischen Hauptstadt getötet, mehrere weitere verletzt. Die Polizei glaubt nicht, dass der Busfahrer absichtlich in eine Haltestelle gefahren ist.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Die Polizei geht nach dem tödlichen Busunfall im Zentrum Stockholms nicht davon aus, dass der mutmaßliche Verursacher mit Absicht gehandelt hat. Es gebe derzeit keine Hinweise dafür, dass der Unfall vorsätzlich herbeigeführt worden sei, teilte die schwedische Hauptstadtpolizei mit.
Es werde weiterhin wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt, der festgenommene Busfahrer werde im Krankenhaus behandelt, erklärte die Behörde am Morgen. Die Identifizierung der drei Todesopfer dauere an.
Bus zum Unglückszeitpunkt nicht im Dienst
Ein Doppeldeckerbus war am Freitagnachmittag in der Nähe der Königlich-Technischen Hochschule KTH im Norden der schwedischen Hauptstadt in eine Bushaltestelle gekracht. Dabei kamen drei Menschen ums Leben, drei weitere kamen verletzt ins Krankenhaus. Der Bus befand sich zum Unglückszeitpunkt nicht im Dienst, Passagiere waren deshalb keine an Bord gewesen.
Wie es zu dem schweren Unfall kommen konnte, ist nach wie vor unklar. Er ereignete sich auf einer viel befahrenen Straße, in der Nähe befinden sich eine U-Bahnstation sowie eine Bahnhaltestelle mit Verbindungen in die nördlichen Vororte von Stockholm. Viele Schwedinnen und Schweden befanden sich zu dem Zeitpunkt gerade auf dem Weg ins Wochenende.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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