Verkehr: Abstimmung: Härteres Vorgehen gegen Verkehrssünder in der EU

Urlaub vorbei, Verbot bleibt: Fahrverbote sollen in der EU künftig nicht mehr an Ländergrenzen enden. Zudem stimmt das Parlament über weitere Änderungen von Führerschein-Regeln ab.

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Das Europaparlament stimmt diesen Dienstag endgültig über neue EU-Führerscheinvorgaben ab. Unter anderem geht es um ein härteres Vorgehen gegen Verkehrssünder und einen einheitlichen digitalen Führerschein. Wer in einem Mitgliedstaat wegen schwerer Verkehrsverstöße ein Fahrverbot bekommt, soll in Zukunft auch in anderen EU-Ländern nicht mehr fahren dürfen.

Zudem soll ein Modell aus Deutschland Schule machen: Begleitetes Fahren ab 17 soll in der gesamten Europäischen Union möglich werden. Auch für Berufskraftfahrer soll begleitetes Fahren freiwillig angeboten werden können, um die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen und dem Fachkräftemangel im Verkehrssektor entgegenzuwirken.

Auf die Regeln hatten sich Unterhändler des Parlaments und der EU-Staaten bereits im März geeinigt. Nun folgt die letzte notwendige Abstimmung. Eine Mehrheit gilt als Formsache.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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