Verkehr: Rund hundert Verletzte bei Zugkollision in der Slowakei

Zwei Personenzüge stoßen zusammen, die Rettungsdienste sind im Großeinsatz. Auch Politiker melden sich rasch zu Wort.

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Beim Zusammenstoß zweier Schnellzüge in der Slowakei sind rund hundert Menschen verletzt worden. Das sagte Innenminister Matus Sutaj Estok der Nachrichtenagentur TASR. Tote wurden zunächst keine gemeldet. Mindestens zwei Menschen seien aber "in kritischem Zustand", teilten die Rettungskräfte mit, die sich im Großeinsatz befanden. Gesundheitsminister Kamil Sasko kündigte an, sich persönlich zur Unglücksstelle zu begeben.

Der Zusammenstoß der beiden Personenzüge ereignete sich nahe dem Dorf Jablonov nad Turnou im Südosten der Slowakei, nahe der Grenze zu Ungarn. Nach vorläufigen Angaben des Innenministeriums war ein "menschlicher Fehler" die Ursache. Ein Lokführer habe dem anderen vermutlich die Vorfahrt genommen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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