Verkehr: Alkoholisiert Fahrstunde gegeben? Ermittlungen gegen Lehrer
Ein Fahrlehrer darf vorläufig selbst nicht mehr fahren. Laut Polizei hat ihn eine Zeugin mit einer Weinflasche gesehen - kurz vor einer Fahrstunde. Zu Hause warteten bereits die Beamten.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
Suche
Wegen des Verdachts, alkoholisiert eine Fahrstunde gegeben zu haben, ermittelt die Polizei in Vorpommern gegen einen Fahrlehrer. Der Mann sei am Dienstag bei Greifswald beim Kauf einer Weinflasche an einer Tankstelle beobachtet worden, teilte die Polizei unter Verweis auf eine Zeugin mit. Demnach habe er augenscheinlich aus der Flasche getrunken, sie in den Kofferraum gepackt und sich neben seine Fahrschülerin gesetzt. Nach der Fahrstunde begab sich der Mann laut Polizei nach Hause, wo ihn verständigte Beamte antrafen. Ein Atemalkoholtest ergab demnach einen Wert von 1,61 Promille.
Damit hätte er "nicht mal mehr Fahrrad fahren oder eine Kutsche führen dürfen", betonte die Polizei. Für Fahrlehrer gelte während ihrer Tätigkeit eine Atemalkoholgrenze von 0,0 Promille. Die Polizei zog vorläufig die Fahrerlaubnis des Mannes ein und ermittelt wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.
Weitere aktuelle News im Ressort "Panorama":
- Kriminalität: Razzia gegen Schleuserbande in mehreren Bundesländern
- Donald Trump News: Verurteilter Sean Combs hofft auf Begnadigung durch Trump
- Evakuierung: Weltkriegsbombe in Dresden entschärft
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.