Automobilindustrie: VW-Konzern punktet in Europa mit E-Autos
Im hart umkämpften E-Automarkt China legt VW inmitten der Rabattschlacht den Fokus auf Verbrenner. Dieser Fakt und das Plus mit Elektroautos in Europa zahlen sich aus.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
Suche
Der VW-Konzern hat im zweiten Quartal dank des Aufwinds bei Elektroautos in Europa und der Konzentration auf Verbrenner in China etwas mehr Autos verkauft. Die Auslieferungen weltweit stiegen im Jahresvergleich um 1,2 Prozent auf 2,27 Millionen Fahrzeuge, wie der Dax-Konzern mitteilte. Damit liegen die Wolfsburger auch nach sechs Monaten in dieser Größenordnung im Plus.
Im hart umkämpften Elektroauto-Markt China legte VW inmitten der Rabattschlacht lokaler Hersteller den Fokus laut einem Sprecher auf die Verbrennermodelle: Obwohl es bei den E-Autos in der Volksrepublik um fast ein Drittel bergab ging, konnte VW so insgesamt die Verkäufe in den drei Monaten bis Juni um 2,8 Prozent steigern.
Weitere aktuelle News im Ressort "Wirtschaft":
- Broadcom Aktienkurs: Broadcom Aktie jetzt kaufen oder lieber nicht?
- Zalando Aktienkurs: Die Zalando Aktie im Juli 2025
- Covestro Aktie Prognose: Wann steigt die Covestro Aktie wieder?
E-Auto-Bestellungen in Westeuropa ziehen deutlich an
In Europa verkaufte der Konzern mit allen Marken fast drei Viertel mehr Batterieelektrofahrzeuge (BEV - battery electric vehicle). Die Bestellungen der Elektroautos in Westeuropa zögen deutlich an, sagte Vertriebschef Marco Schubert.
Die Kernmarke VW Pkw kam im zweiten Quartal auf ein Plus von insgesamt vier Prozent. Bei Audi sieht es hingegen weiter mau aus, die Ingolstädter verzeichneten ein Minus von 8,2 Prozent. Auch bei Porsche lief es wie bereits bekannt weniger rund mit einem Rückgang um 4,3 Prozent.
Von den Lkw und Bussen der Nutzfahrzeugholding Traton lieferte VW 1,4 Prozent mehr aus als im Vorjahreszeitraum.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.