
Mit einem Medientag startet in Frankfurt die Fahrrad-Leitmesse Eurobike. Bis einschließlich Sonntag (29. Juni) zeigen rund 1.500 Aussteller neue Trends rund um Fahrräder und ihr Zubehör. Das Augenmerk der Branche liegt fast komplett auf den E-Bikes, die in Deutschland längst deutlich häufiger verkauft werden als Räder ohne Motor. Wegen der höheren Preise machen sie zudem mehr als 80 Prozent des Umsatzes aus.
Zuletzt lief das Geschäft mit den Zweirädern nicht mehr so gut wie zu Corona-Zeiten, als viele Menschen das Radeln als kontaktarme Freizeitbeschäftigung für sich entdeckt hatten. Im vergangenen Jahr blieb der Absatz mit 3,85 Millionen Rädern deutlich hinter dem Rekordjahr 2022 zurück, als knapp 5 Millionen Räder verkauft wurden. Die Folge sind hohe Lagerbestände und eine gedrosselte Produktion.
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Die Messe erstreckt sich auf das westliche Messegelände. Die verschiedenen Räder können auf eigens eingerichteten Teststrecken ausprobiert werden. Neu ist die Möglichkeit für die Endkunden, am Samstag und Sonntag die neuesten Modelle direkt auf der Messe zu kaufen. Damit reagiere man auf dringende Wünsche des Publikums und der Aussteller, teilte der Veranstalter mit.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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