Verkehr: Bald Schneepflug ohne Fahrer am Flughafen?

Schnee und Eis am Flughafen fordern Betreiber und Passagiere heraus. Selbstfahrende Winterdienstfahrzeuge gelten als stets einsetzbar. Werden sie in einigen Jahren zum Standard?

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Flughäfen setzen große Hoffnungen auf selbstfahrende Winterdienstfahrzeuge. Die Drehkreuze für den Luftverkehr sind besonders gut geeignete Einsatzorte für autonome Systeme, da sie ein klar abgegrenztes Umfeld bieten, wie der Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes ADV, Ralph Beisel, sagt.

"Wenn sich diese Systeme als zuverlässig und wirtschaftlich erweisen, könnten sie in den nächsten Jahren zum Standard werden", sagt Beisel. Der Vorteil: Die Robo-Schneepflüge können rund um die Uhr arbeiten und bei jedem Wetter. Und sie kommen dank GPS auch im Dunkeln oder bei Nebel nicht vom Kurs ab.

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Erste Tests des Schweizer Spezialmaschinenherstellers Aebi Schmidt gab es ab 2022 an den Flughäfen Stuttgart, Berlin und danach in Leipzig. Dort steht ein erneuter Probelauf an.

"Die ersten autonomen Geräte ohne Fahrer dürften in den nächsten drei bis vier Jahren kommen", sagt Aebi-Schmidt-Vorstandschef Barend Fruithof. Das Unternehmen stellt im Schwarzwaldort St. Blasien Großgeräte für Flughäfen her. Es ist nach eigenen Angaben bei Räumfahrzeugen für Start- und Landebahnen weltweit führend.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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