
Der Abriss der maroden A100-Brücke im Berliner Westen hat mit einem Tag Verzögerung begonnen. "Der Knabberer knabbert jetzt", sagte der Sprecher der Autobahn GmbH Nordost, Ralph Brodel, der Deutschen Presse-Agentur. Um 8.24 Uhr sei es losgegangen. Zunächst trennen Betonzangen - sogenannte Knabberer - eine Rampe von der eigentlichen Brücke ab. Die sogenannte Ringbahnbrücke gehört zum Autobahndreieck Funkturm in Berlin-Charlottenburg, über das täglich rund 230.000 Autos rollen.
Ursprünglich war der Start für Freitagmittag geplant gewesen. Der Zeitplan verzögerte sich aber immer weiter. Am späten Abend hieß es dann, dass es erst am Samstag losgehen werde. Grund sei, dass das Fallbett unter der sogenannten Ringbahnbrücke noch komplettiert werden müsse, sagte der Projektleiter. Es habe logistische Probleme gegeben.
Die Ringbahnbrücke war Mitte März wegen eines sich ausbreitenden Risses im Tragwerk kurzfristig gesperrt worden. Auch der S-Bahnverkehr unter der Brücke wurde eingestellt. Die Brücke soll neu gebaut werden.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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