Automobilindustrie: Abriss der maroden Autobahnbrücke in Berlin mit Verzögerung begonnen

Einen Tag verspätet hat der Abbruch der Ringbahnbrücke in Berlin begonnen. Wenn alles nach Plan läuft, ist das gut 60 Jahre alte Bauwerk an dem wichtigen Verkehrsknotenpunkt bald Geschichte.

Erstellt von - Uhr

Aktuelle Nachrichten rund ums Thema Auto lesen Sie hier auf news.de (Symbolbild). (Foto) Suche
Aktuelle Nachrichten rund ums Thema Auto lesen Sie hier auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Kadmy

Der Abriss der maroden A100-Brücke im Berliner Westen hat mit einem Tag Verzögerung begonnen. "Der Knabberer knabbert jetzt", sagte der Sprecher der Autobahn GmbH Nordost, Ralph Brodel, der Deutschen Presse-Agentur. Um 8.24 Uhr sei es losgegangen. Zunächst trennen Betonzangen - sogenannte Knabberer - eine Rampe von der eigentlichen Brücke ab. Die sogenannte Ringbahnbrücke gehört zum Autobahndreieck Funkturm in Berlin-Charlottenburg, über das täglich rund 230.000 Autos rollen.

Ursprünglich war der Start für Freitagmittag geplant gewesen. Der Zeitplan verzögerte sich aber immer weiter. Am späten Abend hieß es dann, dass es erst am Samstag losgehen werde. Grund sei, dass das Fallbett unter der sogenannten Ringbahnbrücke noch komplettiert werden müsse, sagte der Projektleiter. Es habe logistische Probleme gegeben.

Die Ringbahnbrücke war Mitte März wegen eines sich ausbreitenden Risses im Tragwerk kurzfristig gesperrt worden. Auch der S-Bahnverkehr unter der Brücke wurde eingestellt. Die Brücke soll neu gebaut werden.

Weitere aktuelle News im Ressort "Panorama":

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Themen:

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.