Automobilindustrie: VW-Konzern mit deutlich weniger Gewinn zum Jahresbeginn

Am Markt war mehr erwartet worden. Aber Sondereffekte drücken den operativen Gewinn von Europas größtem Autobauer in den ersten drei Monaten.

Erstellt von - Uhr

Aktuelle Nachrichten rund ums Thema Auto lesen Sie hier auf news.de (Symbolbild). (Foto) Suche
Aktuelle Nachrichten rund ums Thema Auto lesen Sie hier auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Kadmy

Der Volkswagen-Konzern hat im ersten Quartal deutlich weniger verdient. Das operative Ergebnis sackte von 4,6 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum auf 2,8 Milliarden Euro ab, teilte Europas größter Autobauer mit. VW verwies auf Sondereffekte von 1,1 Milliarden Euro, die das Ergebnis belasteten. Die entsprechende Marge fiel von 6,0 auf 3,6 Prozent.

Am Markt sei dagegen für das erste Quartal mit einem operativen Plus von rund 4 Milliarden Euro und einer Rendite von rund 5 Prozent gerechnet worden, hieß es. Die Erlöse seien um 3 Prozent auf 78 Milliarden Euro gestiegen.

Trotz der US-Zollpolitik bestätigte Volkswagen aber seine Jahresziele. Die Effekte und ihre Wechselwirkungen auf Umsatz, Ergebnis und Cashflow könnten aktuell nicht abschließend bewertet werden, hieß es.

So soll der Umsatzerlös weiter um bis zu 5 Prozent steigen. Die operative Umsatzrendite des Konzerns wird voraussichtlich zwischen 5,5 und 6,5 Prozent liegen. Für den Netto-Cashflow des Konzernbereichs Automobile rechnet Volkswagen weiter mit einem Wert zwischen 2 Milliarden und 5 Milliarden Euro.

Weitere aktuelle News im Ressort "Wirtschaft":

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Themen:

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.