
Die IG Metall fordert für die Beschäftigten im Kfz-Handwerk 6,5 Prozent mehr Geld. Auszubildende sollen pauschal 170 Euro mehr erhalten und damit überproportional profitieren, lautet eine weitere Forderung, die der Gewerkschaftsvorstand für die anstehenden Tarifverhandlungen beschlossen hat.
Zusätzlich erwarte man von den Arbeitgebern Lösungen für besondere Belastungen, denen viele Beschäftigte ausgesetzt seien, sagt Tarifvorständin Nadine Boguslawski. "In den Werkstätten müssen Kunden wegen der hohen Auslastung und des Fachkräftemangels lange auf einen Termin warten. Viele Beschäftigte arbeiten am Anschlag. Darum ist jetzt dringend Zeit für Entlastungen: im Geldbeutel und bei der Arbeitszeit."
Der Gewerkschaft zufolge werden die Verhandlungen ab dem 18. März zunächst regional geführt. Von den 430.000 Beschäftigten der Handwerksbranche profitierten 91.000 direkt von einem neuen Tarifvertrag. Ab dem 1. April seien Warnstreiks möglich.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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