Automobilindustrie: Ifo-Institut: Stimmung in der Autoindustrie sinkt auf neues Tief

Konkurrenz aus China, Drohungen aus den USA: Die Stimmung in der deutschen Autoindustrie verschlechtert sich immer weiter - und erreicht im Januar einen Tiefpunkt.

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Aktuelle Nachrichten rund ums Thema Auto lesen Sie hier auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Kadmy

In der deutschen Autoindustrie greift Zukunftsangst um sich. Der monatliche Index des Ifo-Instituts für das Geschäftsklima des wichtigsten deutschen Industriezweigs ist im Januar ein weiteres Mal abgesackt - und hat mit minus 40,7 Punkten ein neues Tief erreicht. Das teilten die Münchner Wirtschaftsforscher mit. Im Dezember waren es noch minus 35 Punkte gewesen. "Die Autoindustrie steckt in der Krise fest. Vor allem sieht sie ihre Wettbewerbsposition ernsthaft in Gefahr", sagte Ifo-Autoexpertin Anita Wölfl.

Demnach bewerteten die Unternehmen ihre Position auf den Auslandsmärkten so niedrig wie noch nie, sowohl innerhalb der EU als auch außerhalb. Auch auf dem deutschen Heimatmarkt verloren sie laut Ifo deutlich an Boden "Die starke Konkurrenz aus China, die Drohungen Trumps, demnächst auch Zölle auf US-Einfuhren aus der EU zu erheben, und die Belastungen im Inland setzen der deutschen Autoindustrie erheblich zu", sagte Wölfl.

Dementsprechend bewerteten die Unternehmen sowohl ihre aktuelle Geschäftslage als auch die Aussichten für die nächsten Monate noch einmal schlechter als im Dezember. Der Indikator für die aktuelle Lage fiel von minus 32,6 auf minus 39,1 Punkte, die Erwartungen rutschten auf minus 42,3 Punkte hinunter, von minus 37,3 Punkten im Vormonat.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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