König Charles III. und Prinz Harry: Versöhnung auf Zeit - darum bleibt Meghan Markle das große Hindernis
König Charles III. und Prinz Harry haben sich nach Monaten der Funkstille in London getroffen. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Kirsty O'connor
Von news.de-Redakteurin Franziska Kais
16.09.2025 06.22
- Jubel nach Treffen zwischen Prinz Harry und König Charles III. in London
- Royals-Fans hoffen auf endgültigen Frieden in der britischen Königsfamilie
- Versöhnung auf Zeit zwischen König Charles III. und Prinz Harry
- Meghan Markle als Haupthindernis für den royalen Frieden
Es war die Nachricht, auf die Royal-Fans weltweit gewartet hatten: Am Mittwoch (10. September) kam es nach 19 Monaten der Funkstille endlich zum langersehnten Treffen zwischen König Charles III. und seinem Sohn Prinz Harry. 55 Minuten sollen die beiden Royals in London miteinander gesprochen haben. Als Prinz Harry das Clarence House verließ, war er sichtlich ergriffen und den Tränen nahe. Seinem Vater soll er versprochen haben, Stillschweigen über das Treffen zu bewahren.
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Royals-Fans hoffen auf endgültigen Frieden in der britischen Königsfamilie
Doch eine große Frage bleibt nach dem Treffen von Vater und Sohn: Ist das Kriegsbeil im royalen Familiendrama damit wirklich endgültig begraben oder ist es nur eine Versöhnung auf Zeit? Denn die royale Realität hat uns in der Vergangenheit schon oftmals eines Besseren belehrt. Eine Aussöhnung wie im Märchen? Die bitteren Vorwürfe und Anfeindungen der letzten Jahre einfach vergessen? Wohl kaum.
Nur eine Versöhnung auf Zeit zwischen König Charles III. und Prinz Harry?
Seinen Status als "Sohn im Exil" wird Prinz Harry auf ewig behalten. Ein Prinz, der, nachdem er in die Vereinigten Staaten ausgewandert ist, mit Enthüllungen und Interviews mehr Schlagzeilen gemacht hat, als es seinem Vater lieb sein dürfte. Dass König Charles III. das Gespräch gesucht hat, dürfte vor allem der Tatsache geschuldet sein, dass der Monarch möchte, dass jeder in der Familie glücklich ist.
Meghan Markle als Haupthindernis für den royalen Frieden
Zudem dürfte sich der krebskranke König Charles III. nach Ruhe im Familienbetrieb sehnen, während er selbst aufgrund seiner Erkrankung gesundheitlich angeschlagen ist und die Monarchie unter ständiger Beobachtung steht. Dass das Treffen also tatsächlich den Beginn einer friedlichen Ära einläutet, ist kaum denkbar. Denn das Haupthindernis für einen endgültigen royalen Frieden bleibt Meghan Markle.
Versöhnung zwischen König Charles III. und Prinz Harry bis zur nächsten Meghan-Katastrophe
Offiziell blieb die Herzogin bei dem Treffen von Prinz Harry und seinem Vater zwar außen vor. Doch jeder weiß: In der britischen Königsfamilie ist sie stets präsent. Man muss daher schon jetzt befürchten, dass die nächste Spitze, das nächste Interview oder gar ein neues Buch aus Montecito die zarten Bande, die der König und sein Sohn geknüpft haben, wieder zerreißen könnte.
Prinz William schweigt zu Treffen zwischen Vater König Charles III. und Bruder Prinz Harry
Nicht unerheblich für einen endgültigen Frieden ist auch Prinz William. Der britische Thronfolger hat seinem Bruder noch lange nicht verziehen. Für ihn geht es um mehr als persönliche Gefühle. Es geht um die Stabilität der Krone, die er eines Tages tragen wird. Ob er tatsächlich bereit wäre, Prinz Harry wieder zurück in den inneren Zirkel aufzunehmen, bleibt fraglich. Vieles deutet darauf hin, dass sein Vertrauen schwerer zu gewinnen ist als das seines Vaters.
Wenn uns die bisherige Geschichte der britischen Royals eines gelehrt hat, dann, dass die nächste royale Katastrophe nicht lange auf sich warten lässt.
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fka/bos/news.de