Prinz Harry und Meghan Markle: Damit hat niemand mehr gerechnet – Frieden mit dem Königshaus in Sicht
Prinz Harry und Meghan Markle: Frieden mit dem Königshaus? Doch eine Kleinigkeit trübt die Hoffnung. Bild: picture alliance/dpa | Hagen Hopkins
Erstellt von Mia Lada-Klein
14.07.2025 11.46
- Geheimes Treffen zwischen Beratern der Royals und Sussexes enthüllt
- Harry und Meghan bestreiten, Infos an die Presse weitergegeben zu haben
- Hoffnungen auf Versöhnung mit König Charles geraten ins Wanken
Ein geheimes Treffen in London sollte womöglich ein erster Schritt zur Annäherung zwischen Prinz Harry und König Charles sein, doch nun sorgt die Veröffentlichung von Bildern und Details in der britischen Presse für Ärger. Besonders Prinz Harry und Meghan Markle sollen "frustriert" sein. Doch worum ging es wirklich bei dem Gespräch und warum kommt jetzt Unruhe auf?
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Was passierte bei dem geheimen Treffen in London?
In einem privaten Club nahe des Clarence House, dem Royal Over-Seas League, trafen sich laut "Daily Mail" am Mittwoch drei hochrangige Personen: Meredith Maines, Kommunikationschefin der Sussexes, Liam Maguire, Harrys britischer PR-Leiter – und Tobyn Andreae, Kommunikationssekretär von König Charles III. Die Gespräche fanden zunächst auf der Terrasse bei warmem Wetter statt, dann zog sich die Gruppe nach drinnen zurück. Es soll sich um ein informelles Treffen gehandelt haben, bei dem keine offizielle Tagesordnung vorlag.
Wollte König Charles damit eine Annäherung ermöglichen?
Laut Palastkreisen war das Treffen zwar kein offizieller Friedensgipfel, aber doch ein Zeichen dafür, dass sich Kommunikationskanäle wieder öffnen. Eine Quelle aus dem Umfeld des Königs sprach laut "Mirror" von einem "bedeutenden Moment". König Charles, bei dem vergangenes Jahr Krebs diagnostiziert wurde, soll weiterhin daran interessiert sein, den Kontakt zu Harry zu verbessern. Die Einladung an die Sussex-Vertreter galt demnach auch als Geste des guten Willens.
Warum sind Prinz Harry und Meghan Markle jetzt frustriert?
Obwohl das Gespräch unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand, tauchten am Wochenende Fotos und Details in der "Mail on Sunday" auf – darunter Bilder vom Eintreffen der Teilnehmer und einem Geschenkpaket mit Wein. Aus dem Umfeld von Prinz Harry und Meghan Markle hieß es umgehend, sie seien nicht für die Weitergabe der Informationen verantwortlich. Dass ausgerechnet ein solches Gespräch öffentlich gemacht wurde, empfinden sie demnach als Rückschlag, gerade in einer Phase, in der sie auf Deeskalation gehofft hatten.
Wie stehen die Chancen auf eine echte Versöhnung zwischen Prinz Harry und König Charles?
Während das Verhältnis zu König Charles vorsichtig verbessert werden könnte, scheint das Zerwürfnis mit Prinz William weiterhin tief. Adelsexperten glauben nicht, dass ein Treffen dieser Art ohne dessen Wissen stattgefunden hätte – dennoch soll der Thronfolger Distanz wahren. Für Prinz Harry gibt es aber mögliche Anknüpfungspunkte: Die Invictus Games 2027 in Birmingham könnten eine öffentliche Wiederannäherung ermöglichen. Auch ein Besuch in Großbritannien im September im Rahmen der WellChild-Veranstaltungen steht an.
Wurde das Treffen bewusst inszeniert oder nur falsch verstanden?
Kommentatoren wie Ingrid Seward sehen "Daily Mail" zufolge in dem Treffen vor allem eine Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen – keine politische Verhandlung. Insbesondere, da Meredith Maines erst Anfang des Jahres ihr Amt antrat. Doch selbst wenn das Treffen eher informeller Natur war, wird es durch die mediale Aufmerksamkeit nun symbolisch aufgeladen. Ob dies die Annäherung zwischen Vater und Sohn fördert oder erschwert, bleibt offen.
Prinz Harry und Meghan Markle, ohnehin sensibel, was Diskretion und Kontrolle über ihre Darstellung betrifft, dürften den Vertrauensbruch kritisch sehen. Der erste Schritt zur Versöhnung könnte so bereits zum Stolperstein geworden sein.
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mlk/sfx/news.de