Wie krank ist Donald Trump?: "The Don" kann Symptome nicht verstecken - wieder Gerüchte um Gesundheitszustand

Seit geraumer Zeit wird über Donald Trumps Gesundheitszustand getuschelt - nicht nur kognitive Aussetzer, auch deutlich erkennbare Blessuren an den Händen deuten auf eine ernste Krankheit hin, die "The Don" nicht länger verbergen kann.

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• Donald Trump chronisch krank - Gebrechen ist nicht zu übersehen
• US-Präsident versucht Blessuren zu verbergen bei Pressetermin im Oval Office
• Blaue Flecken an den Händen: Welche Krankheit quält Donald Trump?

Nach 43 Tagen, an denen die Regierungsgeschäfte in den USA in großen Teilen zum Erliegen kamen, hat der rekordverdächtig lange Shutdown in den Vereinigten Staaten ein Ende. Donald Trump beendete das Debakel am Abend des 12. November 2025 (Ortszeit) mit seiner Unterschrift im Weißen Haus: "Mit meiner Unterschrift wird die Bundesverwaltung nun wieder ihre normale Arbeit aufnehmen", so der Republikaner.

Chronisch kranker Donald Trump will Blessuren vertuschen - ohne Erfolg

Allerdings war es nicht allein das Ende des Haushaltsstillstandes, das bei Trumps Pressetermin im Oval Office für Aufsehen sorgte - vielmehr war es der US-Präsident selbst, der einem Bericht von "The Daily Beast" zufolge verzweifelt versuchte, von seinen körperlichen Gebrechen abzulenken, was "The Don" jedoch nicht gelang. Die hartnäckige Verletzung an seiner rechten Hand war deutlich zu erkennen, obwohl Trump alles versuchte, den Bluterguss zu verbergen.

"The Don" will von Anzeichen chronischer Erkrankung ablenken und scheitert kläglich

Bei der Unterzeichnung bezeichnete Trump den Shutdown als "sehr schmerzhaft" und erklärte, die Regierung werde nun "den normalen Betrieb wieder aufnehmen", nachdem "Menschen so schwer getroffen wurden". Während der gesamten Zeremonie bemühte sich der 79-jährige Präsident sichtlich, die dunkle Verfärbung an seiner rechten Hand zu kaschieren. Die Verletzung, die seit Monaten immer wieder auftaucht, wirft erneut Fragen zu Trumps Gesundheitszustand auf.

Wie krank ist Donald Trump? US-Präsident wiederholt mit Blutergüssen an den Händen gesichtet

Donald Trumps Versteckspiel ging nicht auf: Die Blessuren an den Handrücken des US-Präsidenten blieben den Kameras der Medienvertreter nicht verborgen. Bild: picture alliance/dpa/AP | Jacquelyn Martin

Während der Pressekonferenz im Weißen Haus setzte Trump verschiedene Strategien ein, um die auffällige Prellung zu kaschieren. Immer wieder platzierte er seine linke Hand über die rechte, um die Verletzung zu verdecken. Zwischendurch gestikulierte er jedoch frei mit beiden Händen, wodurch Fotografen die dunkle Verfärbung dokumentieren konnten.

Donald Trump verzichtet auf Make-up - und flieht vor kritischen Fragen zum Epstein-Skandal

Der Präsident griff zu einem weiteren Ablenkungsmanöver: Nach der Unterzeichnung gab er vor, Fragen beantworten zu wollen, schweifte dann aber eine Minute lang ab und verschwand hastig aus dem Raum. So entging er kritischen Nachfragen zur jüngsten Entwicklung im Jeffrey-Epstein-Skandal, nachdem das Repräsentantenhaus am selben Tag neue E-Mails veröffentlicht hatte. Bemerkenswert war Trumps Verzicht auf Make-up. Anders als bei vorherigen Auftritten hatte der 79-Jährige diesmal keine Foundation aufgetragen, um die Blessur an seiner Hand zu überdecken.

"The Don" kaschiert blaue Flecken mit verpfuschtem Make-up und schürt Gerüchte zu Gesundheitszustand

Die dicke Schicht Foundation war zuletzt beim Besuch eines NFL-Spiels zu sehen gewesen. Als Trump diese Woche von Josh Harris, dem Eigentümer der Washington Commanders, ein gerahmtes Trikot überreicht bekam, war seine rechte Hand deutlich mit Make-up bedeckt. Der Präsident hatte das Spiel in Maryland besucht, bei dem die Commanders mit 22:44 gegen die Detroit Lions verloren - als erster amtierender Präsident seit fast 50 Jahren bei einem regulären Saisonspiel. Schon Stunden zuvor war die überschminkte Hand bei einem Dinner in Mar-a-Lago aufgefallen.

Weißes Haus spielt Sorge um Trumps Krankheit herunter

Die hartnäckige violette Verfärbung beschäftigt Trump offenbar seit Monaten. Das Weiße Haus wiegelt ab: "Das entspricht einer leichten Weichteilreizung durch häufiges Händeschütteln und die Einnahme von Aspirin, die Teil eines standardmäßigen Herz-Kreislauf-Präventionsprogramms ist", erklärte Pressesprecherin Karoline Leavitt gegenüber dem "Daily Beast".

Wie krank ist Donald Trump? Diese Bilder lassen die Alarmglocken schrillen

Trumps Gesundheitszustand sorgt seit August für zunehmende Besorgnis, als er beim Staatsbesuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska einen unsicheren Gang zeigte. Auf Videoaufnahmen ist zu sehen, wie Trump auf dem roten Teppich der Joint Base Elmendorf schwankte und Mühe hatte, geradeaus zu laufen. Am Treffpunkt angekommen, applaudierte er seinem 72-jährigen russischen Amtskollegen. Seither wurde Trumps wackeliger Gang mehrfach beobachtet. Als das Weiße Haus im September vor Trumps Großbritannien-Reise zu einem weiteren Vorfall befragt wurde, reagierte Kommunikationschef Steven Cheung gereizt: "Sie müssen verdammt blind oder dumm sein, denn das war ein perfekter Gang", teilte er dem "Daily Beast" mit.

"Bronze, Messing, Hirnschaden": Gouverneur von Kalifornien verspottet Donald Trump nach peinlichem Fehltritt

Trumps mentale Aussetzer häufen sich ebenfalls. Bei einer Führung durch seine protzigen Renovierungen im Weißen Haus mit Fox-Moderatorin Laura Ingraham kam es zum jüngsten Patzer. Der Präsident zeigte auf ein Schild in seiner Presidential Walk of Fame und verhedderte sich in Widersprüchen: "Die meisten Leute machen ein Schild und malen es an die Wand. Das hier ist einen halben Zoll dicke Bronze. Von einem sehr talentierten Menschen geschnitzt. Und es ist Messing. Reines Messing."

Bronze und Messing sind zwar beide Kupferlegierungen, aber keineswegs identisch. Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom, bekannt als Trump-Kritiker, kommentierte die Verwechslung bissig auf X: "Bronze. Messing. Hirnschaden. Trumps heilige Dreifaltigkeit", schrieb er und teilte das Fox-Video über seinen Presseaccount.

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loc/news.de