Donald Trump "schwach und wahnhaft": Ahnungsloser US-Präsident wird zum Spielball Russlands und Israels
Während sich Donald Trump unentwegt mit seinem guten Draht zu Wladimir Putin brüstet, führt der Kreml-Chef den US-Präsidenten gnadenlos vor. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Gavriil Grigorov
Erstellt von Claudia Löwe
15.09.2025 10.35
- Donald Trump "zunehmend verwirrt, schwach und wahnhaft" laut Kriegsexperte
- US-Präsident wird zu Putins Spielball nach wiederholter Nato-Provokation
- Angst vor 3. Weltkrieg wächst: Russland und Israel führen ahnungslosen "The Don" gnadenlos vor
Immer wieder betont Donald Trump bei Presseterminen, wie ausgezeichnet sein Draht zu Staatsoberhäuptern wie Russlands Wladimir Putin oder Israels Benjamin Netanyahu sei - doch die jüngsten Militär-Aktionen zeigen, dass Donald Trump mitnichten zum erlauchten Insider-Kreis gehört, wie der britische Kriegsexperte Professor Anthony Glees im britischen"Daily Star" erklärte. Mehr noch: Donald Trump ist dem Zeithistoriker zufolge nicht bloß ein Uneingeweihter, der US-Präsident wird zudem nach allen Regeln der Kunst vorgeführt und als Spielball bloßgestellt.
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Donald Trump als wehrloser Spielball bloßgestellt - Kriegsexperte rechnet ab
Mit Donald Trump ging Professor Anthony Glees schonungslos ins Gericht, nachdem der US-Republikaner auf die jüngsten russischen Drohnenverletzungen des polnischen Luftraums mit verstörenden Worten reagierte. Für den britischen Historiker Grund genug, Donald Trump als Spielball Putins und Netanyahus zu bezeichnen: "Sowohl Putin als auch Netanyahu demonstrieren der Welt, dass sie mit Trump tatsächlich wie mit einem Nintendo-Computerspiel spielen", so der Experte. Dass der US-Präsident nichtsahnend in die Manipulationsfalle tappt, sei an koordinierten Aktionen zu erkennen, die ohne Trumps Wissen durchgeführt würden. Im gleichen Atemzug bezeichnete Glees den US-Republikaner als "zunehmend verwirrt, schwach und wahnhaft". Die Grenzen von Trumps Macht seien für alle Welt sichtbar geworden.
Russland und Israel geben unwissenden Donald Trump der Lächerlichkeit preis
Der Historiker fordert nach dem russischen Angriff auf Polens Luftraum drastische Maßnahmen der Vergeltung. Vier von 19 russischen Drohnen seien über polnischem Territorium abgeschossen worden - erstmals hätten Nato-Kräfte russische Drohnen über einem Bündnisgebiet zerstört. Der Experte verlangt sofortige Vergeltung: "Es gibt nur eine Antwort auf das, was passiert ist, und das ist, dass die Nato einen Luftangriff auf die iranischen Fabriken startet, die diese Drohnen produzieren, und sie auslöscht. Sofort." Britische Diplomaten hätten den Vorfall als möglichen Fehler bezeichnet, da nur vier Drohnen die Grenze überquert hätten. Glees widerspricht vehement: "Das ist Quatsch. Ob es vier oder 40 sind, die Flugbahnen dieser Drohnen sind sehr sorgfältig programmiert und ihre Flugrouten werden von Putin persönlich genehmigt worden sein."
Wladimir Putin nimmt Nato-Staaten ins Visier: Auf diese Länder hat es der Kreml-Chef abgesehen
Der russische Präsident verfolge Anthony Glees zufolge weitreichendere Ziele als nur die Unterwerfung der Ukraine. "Er ist ein kalter, zynischer Mörder und er will nicht nur, dass die Ukraine unter seinen Stiefel fällt, sondern jedes einzelne Nato-Mitglied, das dem Bündnis seit 1997 beigetreten ist", erklärte der Experte. Dies würde Putin die Kontrolle über das Schicksal aller Europäer ermöglichen. Der Wissenschaftler zieht Parallelen zu Großbritanniens Schwächen: Wenn das Vereinigte Königreich nicht einmal seine Seegrenzen vor Tausenden Migranten schützen könne, kalkuliere Putin, dass es sich auch nicht gegen ihn verteidigen könne. "Wir müssen Putin dringend in die Defensive drängen", mahnt Glees eindringlich.
Donald Trump war völlig ahnungslos: US-Präsident nicht in Israels Hamas-Schlag eingeweiht
Allerdings wurde Donald Trump der Experteneinschätzung zufolge nicht nur von Wladimir Putin, sondern auch von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu bloßgestellt, der den US-Präsidenten bei einem wichtigen Militärschlag gegen die Hamas überging. Israel habe die Hamas-Führung in Katar angegriffen, ohne den US-Präsidenten rechtzeitig zu informieren. Trump habe seine katarischen Verbündeten erst zehn Minuten nach dem erfolgten Angriff benachrichtigt.
Der Experte betont, dass Israel die Hamas-Anführer in Katar während der vergangenen 18 Monate jederzeit hätte eliminieren können. Die Entscheidung, gerade jetzt zuzuschlagen, sei bewusst gewählt worden. Die Tötung von Terroristenführern beende keine Terrorangriffe und ohne Führung gebe es niemanden, mit dem über die Freilassung von Geiseln verhandelt werden könne.
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loc/news.de/stg